Wenn mir das Haupt ein wenig toll,
Wenn mir die Füße taumeln,
Da schreit ihr gleich schon wieder voll!
Seht nur den Säufer schwaumeln!
Neue Gedichte
Kurze und auch lange Gedicht neu online gegangen
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Bleib, Sonne, nur in grauen Nebelschleiern!
Verhülle, Himmel, doch nur immer dichter!
Löscht alle aus, die groß und kleinen Lichter!
Es mag ihr Fest die Nacht auf ewig feiern.
Auf deinem Grunde haben
Sie an verborgnem Ort
Den goldnen Schatz begraben,
Der Nibelungen Hort.
Jene stille, überlegne,
Dunkele Geduld sei mein,
Die mich mit der großen Langmut
Der Natur völlig verein‘!
Wie gefangen liegt die Sonne
Hier in meinem kleinen Garten,
Wo zu immer neuer Wonne
Tausend Wunder auf mich warten.
Keiner kann im leichten Spiel
dieses Lebens Preis erjagen;
fest ins Auge faß dein Ziel,
bis die Pulse höher schlagen
Herz, mein Herz, nicht in der Weite,
In der Nähe wohnt das Glück;
Glaube, liebe, hoffe, leide,
Und kehr‘ in dich selbst zurück.
Wie freundlich steigt der Mond herauf
Am fernen Himmelsrande;
Du lieber Mond, sey mir gegrüßt
In deinem Lichtgewande;
Über Tal und Hügel
Schweigend breitest du
Deine reinen Flügel,
Heil´ge Sonntagsruh‘.
Und der Welt entnommen
Schlägt begnügt mein Herz,
Träumt sich lieb-entglommen
Selig himmelwärts.
Die schlanke Bode fließt im Thale
Um manchen Berg und Felsenhang,
Macht her und hin manch liebe Male
Umweg und krummen Wiedergang.
Hoch hab‘ ich stets die Wissenschaft gehalten
Und freu‘ mich der Erkenntnisfrucht, der süßen,
Und sitze neuen Meistern gern zu Füßen,
Und geh‘ zur Schule gern auch bei den Alten;
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