Es schweben die rötlichen Wolken
Hoch über Stadt und See.
Was bergt ihr in luftigen Falten,
Ist’s Lust, ist’s herbes Weh?
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Naturgedichte
Kurze und auch lange Naturgedichte, Auch Naturgedicht Romantik über die Schönheit der Natur, Gedichte rund um Natur und Mensch.
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Allerliebste Nachtigall,
Schweige, denn wir sind alleine.
Kläng dein angenehmer Schall,
Mißgunst nahte diesem Haine,
Sezte sich zum Waßerfall,
Wo ich süß für Wohllust weine,
Und verrieth uns überall. –
Daß ich süß für Wohllust weine,
Würkte mir dann lauter Quaal.
Glücklicher wein‘ ich alleine,
Allerliebste Nachtigall.
Auf der Sandbank in der Nordsee
Liegt die Robbe still und träumt,
Von dem Sandstrand tief im Süden
Den das Meer türkis umsäumt.
Auf der Sandbank in der Nordsee
Ist der Platz der Robbe leer.
Und die Träume ziehen weiter,
wie die Wolken übers Meer.
Aber ich stürze von Bergen hernieder,
Wo mich der Regen des Himmels gekühlt,
Tränke erbarmend die lechzenden Brüder,
Daß sich ihr brennendes Bette erfüllt.
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Wenn du auf schlechtes Wetter fluchst,
verzerrst noch wütend dein Gesicht,
bedenke – was du auch versuchst:
Das Wetter int’ressiert es nicht
In eines Bauers Garten stand
Ein schöner Apfelbaum; doch neigten Hang und Winde
Und Alter ihn zu weit nach linker Hand.
Der Bauer sahs; berief sein Hausgesinde,
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Es geht der Mond zur Neige,
Es bleicht sein milder Schein.
Er winkt und flüstert leise:
»Bald werd‘ ich nicht mehr sein.
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Den ich pflanzte, junger Baum,
Dessen Wuchs mich freute,
Zähl ich deine Lenze, kaum
Sind es zwanzig heute.
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Wenn es beginnt zu tagen, die Erde dampft und blinkt,
die Vögel lustig schlagen, dass dir dein Herz erklingt:
Da mag vergehn, verwehen das trübe Erdenleid,
da sollst du auferstehen in junger Herrlichkeit!
Ihr Fische wo seid ihr
mit schimmernden Flossen?
Wer hat den Nebel,
das Eis beschossen?
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»Schad um das schöne grüne Band,
Daß es verbleicht hier an der Wand,
Ich hab das Grün so gern!«
So sprachst du, Liebchen, heut zu mir;
Gleich knüpf ich’s ab und send es dir:
Nun hab das Grüne gern!
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Der Müller
Wo ein treues Herze
In Liebe vergeht,
Da welken die Lilien
Auf jedem Beet.
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So stumm und reglos ruhen Berg und Thal
In vollem Mondenlicht,
Fern in den Lüften webet leiser Hall;
Die Stille unterbricht
Nur hurtiges Wassergerinne,
Silbern schäumend;
Es ist als ob die Welt
Auf etwas sich besinne,
Das ihr entfällt,
Das unterdess‘
Sie wieder vergess‘,
Weiter träumend.
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Blühendes Kartoffelkraut,
sanft vom Sommerwind umkost,
immer, wenn ich dich geschaut
warst du mir ein Augentrost,
mit der Büsche Laubgezelt,
mit der Blüte Rötlichblau
hebst du wie ein Blumenfeld
dich hervor aus grüer Au.
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Sag an, wie heißt der schönste Baum
Auf diesem Erdenrund,
Seit einst im Paradiesesraum
Der Baum des Lebens stund?
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