Wald
Sprüche, Gedichte, Zitate, Texte, Weisheiten rund um den Wald . Spruch, Weisheit, Zitat, Text um Wälder.
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In seiner Krone rauscht der Wind
Lass‘ deine Ohren lauschen
Du hörst ein Lied das ewig singt
Sein Klang wird dich berauschen
Das Blattwerk leuchtet himmlisch grün
Im güldenen Sonnenlicht
Schau in die Höh‘, dort kannst du seh’n
Wie strahlend das Licht die Wipfel bricht
Die Stämme sind zerfurcht und rau
Blitzartig durchzuckt ein Schein
Es ist das Licht der lieben Frau
Und nimmt des Grabes Zentrum ein
Ich wünsche mir und hoffe sehr
Das Grab noch oft zu seh’n
Ich komme bald und auch hier her.
Das Rauschen ist viel zu schön.
(c) Olaf Lüken (2020)
Das Weihnachtsfest
Vom Himmel bis in die tiefsten Klüfte ein milder Stern herniederlacht; vom Tannenwalde steigen Düfte und kerzenhelle wird die Nacht. Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe Weihnachtszeit! Ich höre fernher Kirchenglocken, in märchenstiller Herrlichkeit. Ein frommer Zauber hält mich nieder, anbetend, staunend muss ich stehn, es sinkt auf meine Augenlider, ich fühl’s, ein Wunder ist geschehn.
Theodor Fontane
Viele Leute schwimmen mit dem Strom,
andere schwimmen gegen den Strom.
Ich hingegen stehe irgendwo mitten im Wald
und finde den blöden Fluss nicht.
Die Stille der Nacht oder des Waldes kann der Seele ein Hilfsmittel sein, in ihre eigenen Tiefen hineinzulauschen.
Friedrich Lienhard
Alle Blumen sind Augen, zum ewigen Licht aufgetan,
alle Bäume des Waldes Flammen,
die dem Licht der Wahrheit entgegenbrennen.
Ferdinand Ebner
In dem heiligen Schweigen,
in der großartigen Ruhe der Natur,
liegt der höchste Trost für den,
der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
Die Herren dieser Art blend’t oft zu viel Licht,
sie seh’n den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Christoph Martin Wieland
O Mut, nur Mut in jeder Lage,
wo dich ein Dornenwald umstarrt!
Die Morgenröte besserer Tage
glüht hinterm Berg der Gegenwart.
August Friedrich Langbein
Weil ich als Kind die Wälder schweigen und wachsen sah,
konnte ich immer ein stilles Lächeln für das aufgeregte Treiben haben,
mit dem die Menschen ihre vergänglichen Häuser bauen.
Ernst Wiechert
Der Weihnachtsmann sagt: Bitte sehr,
jetzt schlepp ich keine Säcke mehr.
Ich geh jetzt in den Winterwald
und ist es dort auch bitterkalt.
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