Halte dich an Gott.
Mache es wie der Vogel, der nicht aufhört zu singen,
auch wenn der Ast bricht.
Denn er weiß, dass er Flügel hat.
Don Bosco
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Sprüche, Gedichte, Zitate, Texte, Weisheiten rund um Vögel . Spruch, Weisheit, Zitat, Text ums den Vogel und Vogelarten.
Halte dich an Gott.
Mache es wie der Vogel, der nicht aufhört zu singen,
auch wenn der Ast bricht.
Denn er weiß, dass er Flügel hat.
Don Bosco
Das eigentliche Geheimnis des Vogelflugs
ist in der Wölbung des Vogelflügels zu erblicken.
Otto Lilienthal
Herz, mein Herz, welch sanfte Lust
Hegst du heut in stiller Brust?
Aug, mein Aug, welch‘ mildes Glück
Strahlet dein verklärter Blick.
Ists das holde Himmelsblau?
Ists die bunte Blumenau?
Ists der Vögel Morgenpsalm?
Ists der Tau auf Gras und Halm? –
Schön ist meines Gottes Welt,
Blumenflur und Himmelszelt,
Süß das Wehn der Morgenluft,
Rosenglanz und Nelkenduft.
Aber was mich fröhlich macht,
heut ists mehr als Erdenpracht,
Heut ist meines Herren Tag!
Selig, wer es fassen mag.
Süßer noch als Vogelsang
tönt mir heute Glockenklang,
Sanfter weht als Frühlingswind,
Friede Gottes um sein Kind.
Heut im schmucken Kämmerlein,
Kehrt mein Heiland bei mir ein,
Heut im schönen Gotteshaus
Teilt man Himmelsgüter aus.
Wie der Tau sich niedersenkt,
Kraut und Blume milde tränkt,
So mit Gottes Wort und Geist
Wird die Seele heut gespeist.
Wie die Lerche jubiliert,
jubelnd sich im Blau verliert,
Also steigt mein brünstig Herz
Heut in Andacht himmelswärts.
Sei willkommen, Tag des Herrn,
Friedensengel, Morgenstern,
Labequell im Wüstensand,
Glockenlaut vom Heimatland!
Nachgeschmack vom Paradies,
Draus die Sünde mich verstieß,
Vorgefühl der Himmelsrast
Nach der Erde Müh und Last!
Tröst‘ auch heute die betrübt,
Sammle was im Herrn sich liebt,
Löse die gebunden sind,
Locke das verlorne Kind.
Bringe der verstörten Welt
Einen Gruß vom Himmelszelt,
Ruf auch mir vom Vater zu:
Heil dir, Gottes Kind bist du!
Karl von Gerok
Zur weißen Gans sprach einst vertraulich eine graue:
„Laß uns spazieren geh’n nach jener grünen Aue,
Dort tun wir beide uns im jungen Grase gütlich,
Denn in Gesellschaft gackt es sich doch gar gemütlich.“
Kleine Lerche, du steigst
singend auf luftiger Bahn
fröhlich himmelan;
aber wie hoch die Schwinge dich trug,
immer neigst
Die schlanke Bode fließt im Thale
Um manchen Berg und Felsenhang,
Macht her und hin manch liebe Male
Umweg und krummen Wiedergang.
Der Winter hüllt das ganze Land
In sein betrübtes Schneegewand,
Und jeder Vogel sehnt im Hain
Sich nach dem lieben Sonnenschein.
Findet ihr den Trost nicht in der Nähe:
so erhebet euch und sucht ihn immer höher;
der Paradiesvogel flieht aus dem hohen Sturm,
der sein Gefieder packt und überwältigt,
bloß höher hinauf, wo keiner ist.
Jean Paul
In den grünen Buchenhallen
Wandre ich vergnügt und froh,
Und von allen Wipfeln schallen
Hör ichs ebenso,
Ueberall nur ein Getön:
„Trallala, die Welt ist schön!“
Giebt es Kummer? Giebt es Sorgen?
Ach, ich weiss es gar nicht mehr,
Schreit ich so am Frühlingsmorgen
Frisch und froh daher,
Wenn es klingt vom grünen Zelt:
„Trallala; schön ist die Welt!“
Ja, die kleinen klugen Finken
Sind der höchsten Weisheit voll.
Wer in Trübsinn will versinken,
Der ist wirklich toll,
Wenn es schallt aus grünen Höhn:
„Trallala, die Welt ist schön!“
Heinrich Seidel
Läuft ein Bach durch die Au,
durch die grüne, grüne Au,
steht ein Holderbusch dran,
singt ein Vogel dann und wann:
Kuckuck, kuckuck.
Wir sind arme Vögel und haben Flügel, aber unser Nest ist auf der Erde
und wenn der Gesang der Engel uns in die Höhe lockt,
ruft uns der Schrei unserer Familie auf die Erde zurück.
George Sand
eigentlich Lucie Aurore Dupin