Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen
und wecken Freude in allen Herzen.
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Gustav Falke
Zitate von Gustav Falke (1853-1916) deutscher Schriftsteller.
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Hans Husch aus dem Busch,
O je, ists ein Schelm!
Sein schwarz kraus Haar
Ist Hut ihm und Helm.
Schwarzaugen piffpaffen,
Schießen Löcher, o weh!
Doch die schrecklichste Waffen
Ist sein Mundwerk, o je!
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Die stillen, schlafenden Felder,
Darüber der Atem geht
Der Nacht, und die schwarzen Wälder,
Die schweigenden, schwarzen Wälder,
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Wir gingen durch den weißen Sand,
Langsam, im letzten Sonnenbrand,
Die Wellen kamen sachte, sacht,
Und auf den Wellen kam die Nacht.
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Der runde, rote Mond rollt
auf schwarzen Wolken her.
Die Nacht ist schwül, die Nacht ist schwer,
sie zittert, wenn hinterm Wald heraus
das Wetter grollt.
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Mit großen Gebärden und großen Worten
Treibens viele Leute allerorten.
Haben eine absonderliche Manier,
Zu sagen: zweimal zwei ist vier.
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Legt rote Rosen mir um meine Stirne,
im Festgewande will ich von euch gehn,
und stoßt die Fenster auf, daß die Gestirne
mit heiterm Lächeln auf mein Lager sehn.
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Über die verhüllten Abendhügel
Steigen schon die ersten Sterne her,
Einmal rührt der Wind noch seine Flügel,
Alles schweigt und träumt, nun träumt auch er.
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Es läßt der Tag aus müder Hand
Die letzten blassen Rosen fallen
Und lauscht noch einmal, rückgewandt,
Dem lautern Lied der Nachtigallen.
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Läuft ein Bach durch die Au,
durch die grüne, grüne Au,
steht ein Holderbusch dran,
singt ein Vogel dann und wann:
Kuckuck, kuckuck.
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Drei kleine Knaben
Hüteten die Gänse,
Hatt‘ jeder seine Gaben,
und wurde große Hänse.
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Die große Sehnsucht, die in allem lebt,
Hat immer ihre dunkeln Augen offen;
Den stillen Baum beseelt dasselbe Hoffen,
Das deine Tage aus dem Dumpfen hebt.
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Ich liege im Gras in meinem Garten
und lass‘ den Wind über mich hinstreichen.
Um mich ist ein Summen von vielen Insekten.
An den Blumen, den honigreichen,
hängen Bienen und Hummeln. Ich kann sie nicht sehn,
denn meine Augen blinzeln nach oben,
wo weiße Schäfchen auf blauer Himmelswiese gehn.
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Nun grünt es hier und grünt es dort
und leuchtet auch um meinen Fuß
und grünt und blüht an jedem Ort,
ein erster goldner Ostergruß.
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Der Tulpenbaum hat über Nacht
All seine Blumen aufgemacht,
Die weißen Sterne leuchten weit
In ihrer keuschen Herrlichkeit.
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