Seht, wie ein seichter Fluß, der voller Wirbel läuft,
Je minder tief er ist, die kleinen Kreise häuft!
Des seichten Glycons Bild, des Lächlers ohne Geist,
Der stets die Backen dehnt, stets ihre Grübchen weist.
Friedrich von Hagedorn
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Seht, wie ein seichter Fluß, der voller Wirbel läuft,
Je minder tief er ist, die kleinen Kreise häuft!
Des seichten Glycons Bild, des Lächlers ohne Geist,
Der stets die Backen dehnt, stets ihre Grübchen weist.
Friedrich von Hagedorn
Ja, der Mensch ist ein ärmlicher Wicht, ich weiß – doch das wollt’ ich
Eben vergessen und kam, ach, wie gereut mich’s, zu dir!
Friedrich Schiller
Ein alter Haushahn hielt auf einer Scheune Wache;
Da kömmt ein Fuchs mit schnellem Schritt,
Und ruft: O krähe, Freund, nun ich dich fröhlich mache;
Ich bringe gute Zeitung mit.
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Wem ist dein Ruhm, dein Vorzug unbekannt,
Hetrurien, der Künstler Vaterland,
Wo die Natur, das Auge zu entzücken,
Recht sinnreich ist, Berg, Thal und Busch zu schmücken,
Und Wahl und Kunst, durch edelmüth’gen Fleiß,
Der Schöpferin klug nachzuahmen weiß?
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Ein kriegerisches Pferd, die Lust der Ritterschaft,
War würdig seiner Zucht, und freudig, voller Kraft,
War gleich an Muth und Kunst, an Dauer und Vermögen,
Zog aus, und wieherte Geharnischten entgegen,
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Selig durch die Liebe
Götter – durch die Liebe
Menschen Göttern gleich!
Liebe macht den Himmel
Himmlischer – die Erde
Zu dem Himmelreich.
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Auf einer großen Weide gehen
Viel tausend Schafe silberweiß,
Wie wir sie heute wandeln sehen,
Sah sie der allerältste Greis.
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Wollt ihr in meinen Kasten sehn?
Des Lebens Spiel, die Welt im Kleinen,
Gleich soll sie eurem Aug’ erscheinen;
Nur müßt ihr nicht zu nahe stehn,
Ihr müßt sie bei der Liebe Kerzen
Und nur bei Amors Fackel sehn.
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Lieben Freunde, es gab schönre Zeiten,
Als die unsern, das ist nicht zu streiten!
Und ein edler Volk hat einst gelebt.
Könnte die Geschichte davon schweigen,
Tausend Steine würden redend zeugen,
Die man aus dem Schooß der Erde gräbt.
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Das Fest Mariä Himmelfahrt war heute,
Das Sonnengold lag zitternd auf dem Walde,
Nicht Rad, nicht Beil erklang an stiller Halde,
Nicht Huf und Horn und Bellen wilder Meute.
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Krieg hat den Harnisch weg gelegt, der Friede zeucht ihn an;
Wir wissen, was der Krieg verübt; wer weiß, was Friede kan?
Friedrich Logau
Die Welt ist alten Leuten gram und ehrt sie kaum mit einem Blicke,
Das macht: die Alten kummen drauff und weisen andren ihre Tücke.
Friedrich von Logau