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    Autoren-Archiv:

    Stammbuch

    Werde, was du noch nicht bist,
    Bleibe, was du jetzt schon bist,
    In diesem Bleiben und diesem Werden
    Liegt alles Schöne hier auf Erden.

    (1791-1872)

    Hab Sonne im Herzen…

    Hab Sonne im Herzen,
    ob’s stürmt oder schneit,
    ob der voll ,
    die voll
    weiterlesen… »

    In einem kleinen Apfel

    In eine kleinen Apfel
    da sieht es niedlich aus;
    es sind darin fünf Stübchen ,
    grad wie in einem Haus.
    weiterlesen… »

    Nach dem Regen – Gedicht von Ada Christen

    Die zwitschern, die Mücken
    Sie im ,
    Tiefgrüne feuchte Reben
    Gucken ins Fenster herein.

    Die Tauben girren und kosen
    Dort auf dem niedern Dach,
    Im Garten jagen spielend
    Die Buben den Mädeln nach.

    Es knistert in den Büschen,
    Es zieht durch die helle
    Das Klingen fallender Tropfen,
    Der Sommerregenduft.

    (1839-1901)

    Im Sommer von Wilhelm Busch

    In Sommerbäder
    Reist jetzt ein jeder
    Und lebt famos.
    Der arme Dokter,
    Zu Hause hockt er
    Patientenlos.
    weiterlesen… »

    Sommergarten

    Die sprangen von den Winden auf den Garten
    Und fielen auf die hellen Rasenbeete,
    Betäubt vom Duft der blühenden Stakete
    Am weißen Haus mit vierzehn Rosenarten.
    weiterlesen… »

    Wenn im Sommer

    Wenn im Sommer der rote Mohn
    wieder glüht im gelben Korn,
    wenn des Finken süßer Ton
    wieder lockt im Hagedorn,
    wenn es wieder weit und breit
    weiterlesen… »

    Buß-Gedanken bei grosser Hitze

    Wo soll ich fliehen hin daß ich im sitze?
    Es brennt des Höchsten mit angeflammter
    Den von und Unschuld-blossen
    Der Thränen aus dem Aug und Blutt vom Hertzen schweist.
    Kein Kürbiß-Blat beschirmt mich nicht
    Wenn dieser Sonne sticht
    Kein dunckler noch düstre Höle
    Kühlt oder birgt die matte Seele.
    weiterlesen… »

    Wo liebend sich zwei Herzen einen, nur eins zu sein in Freud und Leid, da muss des Himmels Sonne scheinen und heiter lächeln jede Zeit! (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

    Wo liebend sich
    zwei Herzen einen,
    nur eins zu sein in Freud und Leid,
    da muss des Himmels Sonne scheinen
    und heiter jede !

    Wie ich dich liebe? (Elizabeth Barrett Browning (1806-1861)- Aus dem Englischen von Rainer Maria Rilke.)

    Wie ich dich ? Lass mich zählen wie.
    Ich liebe dich so tief, so hoch, so weit,
    als meine Seele blindlings reicht, wenn sie
    ihr Dasein abfühlt und die .

    Ich liebe dich bis zu dem stillsten Stand,
    den jeder Tag erreicht im Lampenschein
    oder in Sonne. Frei, im , und rein
    wie jene, die vom Ruhm sich abgewandt.

    Mit aller der Leidenszeit
    und mit der , die fort war, seit
    ich meine Heiligen nicht mehr geliebt.

    Mit allem , aller Tränennot
    und allem Atem. Und wenn es giebt,
    will ich dich besser lieben nach dem .

    (1806-1861)
    (Aus dem Englischen von .)

    Liebesgedicht von Heinrich Heine : Du bist wie eine Blume

    Du bist wie eine Blume,
    So hold und schön und rein;
    Ich schau dich an, und Wehmut
    Schleicht mir ins Herz hinein.
    Mir ist, als ob ich die
    Aufs Haupt dir legen sollt,
    Betend, dass dich erhalte
    So rein und schön und hold.

    (1797-1856)

    Jahreswechsel – Silvestergedicht / Gedicht von Louise Otto (1819-1895)

    Wenn hoch vom Turm die Glocken klingen,
    In mitternächtlich ernster Stund‘
    Des Jahres Scheidegruß zu bringen:
    Dann lauschen wir, als werd‘ uns kund,
    Was nun der neue Lauf der Horen
    Uns Erdenpilgern bieten mag –
    Das Jahr ward neuverjüngt geboren
    Und festlich grüßt sein erster Tag.

    Doch ist vergeblich alles Fragen,
    Die Antwort lautet immer gleich:
    Propheten sind aus unsern Tagen
    Verbannt ins dunkle Sagenreich.
    Kein Blick darf in die Werkstatt schweifen,
    In der des Los sich webt,
    Kein Arm in das Getriebe greifen,
    Das Schicksals-Fäden senkt und hebt!

    Das mussten alle wir erfahren
    In unsrer Lieben engem Kreis –
    Gebrochen müssen wir gewahren
    Manch hoffnungsgrüne frisches Reis,
    Und wo wir’s ahnend kaum vermutet,
    Da kam uns aus der ,
    Indessen dort ein Herz verblutet
    Weil ihm sein Liebstes nahm der !

    Nur eitel ist das ird’sche Hoffen
    Das sich an äußre Zeichen hält,
    Ist nicht in uns ein offen,
    Von dem kein Stern herunterfällt.
    Wie sehr auch und Donner wettert
    Und frische Hoffnungssaat zerschlägt
    Und alle uns entblättert,
    Wie Staub in alle Winde trägt.

    Ein Himmel, den wir sicher schauen,
    Wenn sich der Blick nur hebt,
    Ein Himmel, den wir selber ,
    Wenn wir zum höchsten Ziel gestrebt,
    Ein Himmel, draus seit Ewigkeiten
    Zu uns die Schöpfungsformel spricht,
    Die heiligste für alle Zeiten
    Kein mehr! – es werde !

    Kein Chaos mehr – in unserm Leben,
    Kein Chaos mehr im Vaterland!
    Es werde Licht, – dies unser Streben,
    Die Waffe dies in unsrer Hand
    Des Gottesfunkens Wächter
    An heil’ger Hochaltar,
    Und aller Lichtverächter:
    So grüßen wir das neue Jahr.

    Louise Otto (1819-1895)




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