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    Neue Gedichte



    Kurze und auch lange Gedicht neu online gegangen


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    Wie sind die Wangen Dir so bleich

    Wie sind die Wangen Dir so bleich,
    Wo blieb ihr Roth, schön Ellen?
    Einst blühte Dir das Glück so reich.
    Jetzt ist es todt, schön Ellen!
    Es brach ein böser Sturm herein,
    Der ließ die Ros` erblassen,
    Du solltest eines Andern sein,
    Und den Du liebst, verblassen.

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    Glück

    Glück ist gar nicht mal so selten,
    Glück wird überall beschert,
    vieles kann als Glück uns gelten,
    was das Leben uns so lehrt.

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    Das Kinderspiel

    Wir Kinder, wir schmecken
    Der Freuden recht viel,
    Wir schäkern und necken,
    Versteht sich im Spiel;
    Wir lärmen und singen
    Und rennen rundum,
    Und hüpfen und springen
    Im Grase herum.

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    Das Lied von der Moldau

    Am Grunde der Moldau wandern die Steine
    Es liegen drei Kaiser begraben in Prag.
    Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine.
    Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag.

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    Abschiedswort an die Freunde | Gedicht von August von Platen

    Gehabt euch wohl, ihr Freunde,
    Ihr bleibt in Vaters Haus:
    Wir ziehn in fremde Lande,
    Wir ziehn wohl weit hinaus.

    Zum Himmel mögt ihr flehen,
    Gehn wir zu Kampf und Streit;
    Doch fleht ihn nicht um Gnade,
    Nur um Gerechtigkeit.

    Laßt uns noch treu umarmen,
    Ehs uns zu scheiden treibt:
    Wer weiß, wer wiederkehret,
    Wer weiß, wer dorten bleibt?

    Vielleicht sind unsre Tage
    Vom nahen Tod beschränkt;
    Allein wir nehmen gerne,
    Was uns der Vater schenkt.

    In seiner Hand ist Leben,
    Und Tod in seiner Hand.
    Lebt wohl! Wir sind nicht unser,
    Wir sind dem Vaterland!

    August von Platen

    Nachtgang

    Wir gingen durch die stille milde Nacht,
    dein Arm in meinem, dein Auge in meinem.
    Der Mond goß silbernes Licht über dein Angesicht,
    wie auf Goldgrund ruhte dein schönes Haupt.

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    An den Bruder

    Und wenn ich sang von Liebeslust
    Manch frohen, frommen Sang,
    Da hab’ ich selber nicht gewußt,
    Was von der Lippe klang.

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    Die Rückkehr zu Gott (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    Stimmt dankend ein in meine Lieder,
    Den Schwachen stärkt in seinen Lauf!
    Zur Schaar der Treuen kehrt‘ ich wieder,
    Ein neues Leben ging mit auf;
    Mir ist verziehn, und mit Vertraun
    Darf ich hinan zum Vater schaun.

    Ich war sein Kind, mit Liebesarmen
    Umfing er mich von Jugend an;
    Wie Mütter sich des Sohns erbarmen,
    Zeigt er mir treu die sichre Bahn.
    Doch sein Gesetz voll Ernst und Huld
    Ertrug ich oft mit Ungeduld.

    Das Vaterhaus ward mir zu enge,
    Das sanfte Joch ward mir zu schwer;
    Ich sah ein fröhliches Gedränge
    Auf breiten Wegen um mich her.
    Verlockt von eitler Sinnenlust
    Verlohr den Frieden meine Brust.

    Ich irrt‘ umher, doch ohne Führer;
    Ich suchte Ruh‘, und fand sie nicht.
    Mein treuer göttlicher Regierer
    Verschwand mir und sein himmlisch Licht;
    Vom Schein getäuscht und ohne Rath
    Verlohr sich in der Nacht mein Pfad.

    Der Unschuld Glück es war verschwunden;
    Das arme Herz ward öd‘ und leer.
    Erinnrung rein genoßner Stunden,
    Sie schwebte traurig um mich her.
    Was kaum am höchsten mich erfreut,
    Ward bald am bittersten bereut.

    Versenkt in unermessnen Kummer,
    Verlassen, einsam, ohne Freund
    Lag ich; vom Lager wich der Schlummer,
    Und manche Nacht ward heiß durchweint.
    Des Lebens Blume war verblüht,
    Am Feuer schnöder Lust verglüht.

    Da schlug ich in mich – heiß ersehnte
    Ich mir zurück die beßre Zeit;
    Und eine Trostesstimme ertönte
    Und gab dem Herzen Freudigkeit
    Der Heimath zu kehrt ich den Blick,
    Und eilte nun getrost zurück.

    Die Arme mir entgegenbreiten,
    Sah ich den Vater schon von fern.
    Wie schlug mein Herz, als er von weiten
    Erschien, in dunkler Nacht ein Stern!
    Ich sank vertrauend ihm ans Herz,
    Und weggeschwunden war der Schmerz.

    Wie wohl ist meinem Geist, entwunden
    Dem Wahn, der Sünden Sclaverey!
    Auch an der Liebe Joch gebunden,
    Das snafte Joch, fühlt er sich frey!
    Die Prüfung aus des Vaters Hand
    Ist selbst der Liebe Unterpfand.

    O selig, wer sie nie empfindet,
    Die Reue, die das Herz zerreißt!
    Doch selig auch, wer wiederfindet,
    Was er verlohr für seinen Geist!
    Das Kinderrecht ist wieder mein,
    Stimmt, Brüder, in mein Danklied ein!

    August Hermann Niemeyer

    Ehre sei Gott in der Höhe (Gedicht von August Hermann Niemeyer)

    Ehre sei Gott in der Höhe! Der Herr ist geboren,
    Sündern zum Heiland vom Höchsten aus Gnaden erkoren!
    Lasset uns sein,
    Seiner Erbarmung uns freun!
    Ist er nicht uns auch geboren?

    Dunkel bedecket den Erdenkreis; in Finsternis irrten
    Völker umher wie die Herden, verlassen vom Hirten.
    Jesus erschien;
    Nächte verschwanden durch ihn,
    Die auch den Weisen verwirrten.

    Menschen, berufen, sich untereinander zu lieben,
    Folgten der Zwietracht und Bitterkeit schändlichen Trieben.
    Jesus erschien,
    Lehrte den Menschenhass fliehn,
    Lehrte den Frieden uns lieben.

    Wohltun und Segen nur folgten des Göttlichen Schritten;
    Trost und Erquickung trug er in der Weinenden Hütten;
    Selbst er, ihr Freund,
    Hatte vielfältig geweint,
    Selber geduldet, gelitten.

    Ehre sei Gott in der Höhe! Ein ewiges Leben
    Hat er durch ihn, seinen Sohn, uns erbarmend gegeben.
    Bis in das Grab,
    Stieg er vom Himmel herab,
    Einst uns zum Himmel zu heben.

    Seliger Glaube, dass einst meinen Retter ich sehe,
    Ihn mit den Scharen Vollendeter ewig erhöhe!
    Völlig beglückt
    Sing ich dann, himmlisch entzückt;
    Ehre sei Gott in der Höhe!

    August Hermann Niemeyer

    Das Spiegelbild

    Schaust du mich an aus dem Kristall
    Mit deiner Augen Nebelball,
    Kometen gleich, die im Verbleichen;
    Mit Zügen, worin wunderlich
    Zwei Seelen wie Spione sich
    Umschleichen, ja, dann flüstre ich:
    Phantom, du bist nicht meinesgleichen!

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    Abend im Walde

    Das letzte flimmernde Geleuchte
    Der Sonne auf den Wäldern ruht,
    Indes die kühle Abendfeuchte
    Silbern entsteigt des Weihers Flut.

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    Mädchenlied

    Ich lag auf weichem Pfühle
    In gaukelndem Morgentraum;
    Ein Vöglein sang von Liebe
    Auf unserm Fliederbaum.

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