Unendliches verdankt die Welt den Müttern.
Johann Peter Uz
.................................................................................................................................
Wohin wird mein Gesang verschlagen?
Der Ocean ist voller Glut:
Denn Titan kommt; sein strahlenreicher Wagen
Schwebt feurig über blauer Fluth:
weiterlesen… »
Freude, Königinn der Weisen,
Die, mit Bluhmen um ihr Haupt,
Dich auf güldner Leyer preisen,
Ruhig, wann die Thorheit schnaubt:
Höre mich von deinem Throne,
Kind der Weisheit, deren Hand
Immer selbst in deine Krone
Ihre schönsten Rosen band!
weiterlesen… »
Mädgen lernet Amorn kennen!
Läßt er sich nur Freundschaft nennen:
Seht ihm ins Gesicht.
Seht ihr feuervolle Blicke,
Voll Zerstreuung, voller Tücke,
Das ist Amor, zweifelt nicht.
weiterlesen… »
Komm, und senke die umflorten Schwingen,
Süßer Schlummer, auf den müden Blick!
Segner! Freund! in deinen Armen dringen
Trost und Balsam auf’s verlorne Glück.
Verlange nur nicht allzusehr
Des holden Frühlings Wiederkehr!
Bald wird er, unter jungen Rosen,
Den Grazien liebkosen,
Und im belaubten Hayn
Bey Nymphen und Cytheren seyn.
weiterlesen… »
Wie lang zerfleischt mit schwerer Hand
Germanien sein Eingeweide?
Besiegt ein unbesiegtes Land
Sich selbst und seinen Ruhm, zu schlauer Feinde Freude?
weiterlesen… »
Ich will, vom Weine berauscht, die Lust der Erde besingen,
Ich will die Zierde der Auen erhöhn,
Den Frühling, welcher anitzt, durch Florens Hände bekränzet,
Siegprangend unsre Gefilde beherrscht.
weiterlesen… »
Die Laube prangt mit jungem Grün:
Es tönen ihre dunkeln Buchen
Von Vögeln, die voll Wollust glühn,
Von Frühlingstrieben glühn und Scherz und Schatten suchen.
weiterlesen… »
Du befindest Dich in der Kategorie: :: Johann Peter Uz ::

Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates
Impressum & Haftungsausschluss & Cookies :: Sitemap :: Sprüche, Zitate und Gedichte - kostenlos auf spruechetante.de