Ich glaube, dass die Ungeduld, mit der man seinem Ziele zueilt,
die Klippe ist, an der gerade oft die besten Menschen scheitern.
Friedrich Hölderlin
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
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Ich glaube, dass die Ungeduld, mit der man seinem Ziele zueilt,
die Klippe ist, an der gerade oft die besten Menschen scheitern.
Friedrich Hölderlin
Ein Schiffer irrt, durch Sturmesnacht getrieben,
Der Wogen und der Winde, leichtes Spiel,
Wohl sind ihm Mast und Ruder noch geblieben,
Doch fehlt der Reise Wichtigstes: ein Ziel!
Bildung ist das Leben
im Sinne großer Geister
mit dem Zwecke großer Ziele.
Friedrich Nietzsche
Die vollständige Freiheit wird erst dann sein,
wenn es ganz einerlei sein wird, ob man lebt oder nicht.
Das ist das Ziel für alles.
Fjodor M. Dostojewski
Was rennt das Volk, was wälzt sich dort
Die langen Gassen brausend fort?
Stürzt Rhodus unter Feuers Flammen?
Es rottet sich im Sturm zusammen,
Und einen Ritter, hoch zu Roß,
Gewahr ich aus dem Menschentroß,
Und hinter ihm, welch Abenteuer!
Bringt man geschleppt ein Ungeheuer,
Ein Drache scheint es von Gestalt,
Mit weitem Krokodilesrachen,
Und alles blickt verwundert bald
Den Ritter an und bald den Drachen.
Ob du wenig tust oder viel, drauf kommt’s nicht an!
Ich seh nur auf das Ziel – die Richtung macht den Mann.
Eduard von Bauernfeld
Heftiges Streben nach einem Ziel
macht die Seele für alles andere blind.
Demokrit
Irren kann durch falsches Ziel das Streben,
und durch zu viel und durch zu wenig Stärke.
Dante Alighieri
Es gibt eine Vollkommenheit tief inmitten alles Unzulänglichen.
Es gibt eine Stille, tief inmitten aller Ratlosigkeit.
Es gibt ein Ziel, tief inmitten aller weltlichen Sorgen und Nöte.
Buddha
Ich glaube, dass Erziehung Liebe zum Ziel hat.
Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen,
darf man sich nicht wundern,
wenn sie selber lieblos werden.
Astrid Lindgren
Wenn du das Glück begreifen willst,
musst du es als Lohn und nicht als Ziel verstehen
Antoine de Saint-Exupery
„Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umerhirrt.“
Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781)