Allzeit glücklich
Manchmal ein bisschen träumen
Und immer ein bisschen hoffen –
So blieb zu seligen Räumen
mir allzeit ein Türlein offen.
Ernst Goll
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Gedicht – Reim kurz oder auch lang
Allzeit glücklich
Manchmal ein bisschen träumen
Und immer ein bisschen hoffen –
So blieb zu seligen Räumen
mir allzeit ein Türlein offen.
Ernst Goll
Du bist wach und unbeirrt
und ins Leben involviert,
mit gesundem Trotz bewehrt,
gut geschützt und unzersört.
Du verbirgst nicht ein Gefühl,
nicht im Ernst und nicht im Spiel;
deine Straßen sind so breit,
und dein Horizont so weit.
In die Kriege und der Not,
in das Siechtum und den Tod
bricht dein warmer Sonnenschein
so tief in mein Herz herein,
dass der Nebel nicht mehr steht.
Und du zeigst, wie leicht das geht,
wie man aus dem Tränennass
aus der Dummheit und dem Hass
auch nach noch so schwarzer Nacht
reine Diamanten macht!
Kraftvoll bist du, wie das Licht!
Das bist du – und weißt es nicht…
Gisbert Zalich
Kind, du bist rein
Mein Bild in deiner Seele seh ich nicht,
Denn das ist dein
Und also lauter Licht.
Demütig tret ich bei dir ein,
Dem alles, was du hast, gebricht.
Und dennoch kann es sein,
Daß meine Seele mit dir spricht,
Als wär sie nicht allein,
Als wären sie zu zwein,
Ein Reimpaar im Gedicht.
Richard von Schaukal
Dies Gedichtlein spart an allem.
Spart an Handlung wie am Wort.
Stünde es hier nicht zu lesen,
Sparte es sogar am Ort.
Hans Munch
Am schönsten ist die Rose, wenn ihre Knospe bricht,
So tagt aus Furcht empor der Hoffnung schönstes Licht;
Am süßesten glüht Rose vom Morgentau gefeuchtet,
Am lieblichsten blickt Liebe, wenn sie durch Tränen leuchtet.
Gedicht, Reim von Sir Walter Scott
Auch an Dornen fehlt’s wohl nicht,
denk ich, wenn ich Rosen sehe.
Rosen sind wohl in der Nähe,
denk ich, wenn ein Dorn mich sticht.
Rupert Hamerling
Ein Pfingstgedichtchen will heraus
ins Freie, ins Kühne.
So treibt es mich aus meinem Haus
ins Neue, ins Grüne.
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Mein Sohn hat gesagt:
Was einen drückt, das muss man verarbeiten,
und wenn er ein Leid gehabt hat,
da hat er ein Gedicht daraus gemacht.
Katharina Elisabeth Goethe
Ein gesunder Mensch wird immer rot,
wenn er ein Gedicht gemacht hat.
Frank Wedekind
Weil gern man schließt mit einer runden Zahl,
Tret ich noch einmal in den vollen Saal,
Als letztes, fünfundzwanzigstes Gedicht,
Als Epilog, der gern das Klügste spricht.
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Diese Sitten, diese Gaben,
Diese keusche Freundlichkeit,
Welcher Glantz euch hat erhaben,
Daß ihr Liebens würdig seyd,
Uebertrifft der Sachen Preiß,
Die man sonst zu finden weiß.
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Oh Schwesterherz, ich schreibe fein,
in dein Poesiealbum mich ein.
Auch wenn wir uns mal zoffen und streiten,
du hast auch deine guten Seiten!
Ich hoffe, wenn die Jahre vergehen,
wir immer noch nah beieinander stehen.
Autor unbekannt