Ein Bilderbuch ist diese Welt,
das manchem herzlich wohl gefällt,
der blätternd Bild um Bild genießt,
vom Text nicht eine Zeile liest.
Paul Heyse
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Ein Bilderbuch ist diese Welt,
das manchem herzlich wohl gefällt,
der blätternd Bild um Bild genießt,
vom Text nicht eine Zeile liest.
Paul Heyse
Das Schicksal ist ein Wirbelwind,
ein armes Blatt das Menschenkind.
Er treibt’s zu Tal, er hebt’s zum Hügel –
das Blättchen rühmt sich seiner Flügel!
Hieronymus Lorm
Wenn es beginnt zu tagen, die Erde dampft und blinkt,
die Vögel lustig schlagen, dass dir dein Herz erklingt:
Da mag vergehn, verwehen das trübe Erdenleid,
da sollst du auferstehen in junger Herrlichkeit!
Joseph von Eichendorff
Und auf der höchsten Klippe Rand,
O goldne Sonne, die mir’s zeigt,
Das Reich, nach dem die Sehnsucht stand,
Das Reich, in dem die Sehnsucht schweigt,
Das wahre, ewge Vaterland.
Paul de Lagarde
O Menschenherz, was ist Dein Glück?
Ein rätselhaft geborener und, kaum gegrüßt,
verlorener unwiederholbarer Augenblick.
Nikolaus Lenau
Lieber Weihnachtsmann
zünd die Lichtlein an,
an dem Tannenbaum,
mit Gold und Silberschaum.
Nüsse und Konfekt,
hab‘ ich schon entdeckt.
Autor unbekannt
Der Tod ist unser Trost und, ach!, auch unser Leben,
er ist des Lebens Ziel, das wir voll Hoffnung sehn,
er kann, ein Zaubertrank, berauschen und erheben,
dass wir mit neuem Mut der Nacht entgegengehn.
Charles Baudelaire
Eine unsichtbare Welt bahnt sich um uns.
Alles scheint friedlich und hell,
doch enttäuscht ist man schnell.
Schau‘ mal schnell aus dem Fenster raus,
und sag‘ siehst auch du all den Graus?
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Die Menschen, die nach Ruhe suchen,
die finden Ruhe nimmermehr,
weil sie die Ruhe, die sie suchen,
in Eile jagen vor sich her
Wilhelm Müller
Was der Augenblick geboren,
schlang der Augenblick hinab!
Aber ewig bleibt es unverloren,
was das Herz dem Herzen gab.
Adalbert Stifter
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
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Nacht flieht, – der krause Dunst der Berge fällt
Und schmilzt zu Gold, und Licht erweckt die Welt!
Ein neuer Tag schwellt die Vergangenheit,
Ein neuer Schritt ans Ende unsrer Zeit; –
Nur die Natur steht neugeboren auf;
Die Erde lebt, die Sonn‘ eilt ihren Lauf,
Im Strom ist Frische, Glanz im Morgenstrahl,
Labsal im Winde, Blumenduft im Tal.
Gottgleicher Mensch, sieh diesen Glorienschein
Der Dinge an und juble: sie sind dein!
Lord Byron