Hätt’ ich einen Mutterpfennig,
Notabene, nicht zu klein;
Ein paar Flaschen leicht gewänn ich,
Notabene, voll von wein.
Fröhlich blieb’ ich dann und wach,
Notabene, bis zum Tag.
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Johann Heinrich Voss
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Umweht von Maiduft,
unter des Blütenbaums Helldunkel
sehn wir Abendgewölk’ verglüh’n,
des vollen mond’s Aufgang erwartend
und Philomelengesäng’ im Talbusch.
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Du Kleine, willst du gehen?
Du bist ein Kind!
Wie wolltest du verstehen,
Was küsse sind?
Du warst vor wenig Wochen
Ein Knöspchen bloß;
Nun tut, kaum ausgebrochen,
Das Röslein groß!
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An des Beetes Umbuschung
brach sie rosen zum Kranz,
feurig prangte die Mischung
rings im tauigen glanz.
Ros’ auf Ros’ in das Körbchen sank,
purpurrot und wie silber blank.
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Der adliche Rat
Mein Vater war ein Reichsbaron!
Und Ihrer war, ich meine…?
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Die bäume stehn der Frucht entladen,
Und gelbes Laub verweht ins Tal;
Das Stoppelfeld in Schimmerfaden
Erglänzt am niedern Mittagsstrahl.
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Der eine zieht den Duft der rose vor,
der andere liebt den Nelkenflor.
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Des Jahres letzte Stunde
Ertönt mit ernstem Schlag:
Trinkt, Brüder, in der Runde,
Und wünscht ihm segen nach.
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