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    Hans Munch



    Gedichte, Texte, Zitate von Hans Munch (*1958) deutscher Lyriker.


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    Hafenbar

    In die Bar zum „Blanken Hans“
    Gehn Matrosen gern zum Tanz,
    Um bei Shanty-Weisen
    Frauen aufzureißen.

    Und da liegen sakrosankt
    Ab und zu die Nerven blank,
    Streiten rauhe Kerle
    Sich um eine Perle.
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    Springflutmond

    Am Abend setzte ein,
    Und wusch die von leer.
    Wir ließen Wetter Wetter sein
    Und strichen durch das Häusermeer.
    Im Innern brandete ein Wort
    Und lief sich an dem tot.
    Von See her böte rauer
    Und irgendwo ging irgendwas
    Zu Bruch im Springflutmondenschein.

    Orange

    Orange, oh Orange,
    Du lässt mir keine .
    Will ich dich still genießen,
    Den Tag mir zu versüßen,
    Muss ich dich bitter quälen,
    Und aus der Haut dich schälen.
    Da liegst du splitternackt,
    Dass mich das packt,
    Und ich dich an mich presse
    (Und stückchenweise fresse).

    Begegnung

    An einem Tag im Februar,
    Der kalt und grau begonnen,
    Lief ich in Eile durch den Park,
    Und war in mich versonnen.
    weiterlesen… »

    Lange Weile

    Er sitzt da. Aus
    Weilt er, weilt wie unter Zwang.
    Dreht sich manchmal ohne Eile,
    Und fehlt eine Weile lang.
    Kehrt alsbald zurück ans Fenster,
    Wo er sich bequem verschrägt,
    Und vertreibt die Taggespenster
    Bis die Turmuhr Abend schlägt.

    Drei Siebe

    Was Du zu sagen hast,
    Frag, ob's die stütze,
    Dann, ob's den Nächsten schütze
    Und schließlich, ob es nütze.
    Kannst eins du nicht bezeugen,
    Dann hülle dich in .

    Luft

    Wie geht es? Gut!
    Und selber? Auch!
    Spricht man und bleibt
    sich Schall und Rauch.

    Null

    Sie denkt im Grund gering von sich,
    Kreist stets um eine innre Leere.
    Und wünscht sich einzig nur dass der,
    Dem sie an Wert verleiht, sie .

    Flügge

    Sekunde um Sekunde tropft
    Und fällt hinab ins Zeitenmeer.
    Und jeder , der da klopft,
    Verhallt im Raum und ist nicht mehr.

    Was Herzschlag und Sekunde trug,
    War der gefühlte Augenblick.
    Daraus wuchs dir aus Leid und Glück
    Das Federkleid zu deinem Flug.

    Glück und Glas

    Geborsten liegt dein Glück in bunten Scherben,
    Und fragend nimmst du eine in die Hand.
    Du blickst sie an und meinst, du müsstest .
    Dabei könnt sie im die Welt dir färben,
    Und was dein Herz zuvor als trist empfand.

    Rose d’amour

    Der Liebe Same fiel ins Bodenlose.
    Sank tief im Grund in jungfräuliches Gras.
    Draus wuchs von Tau und Krume eine ,
    An deren Duft das Tal den maß.

    Erhöht

    Siehst du die Kreuze dort im Tal?
    Sie tragen Nam‘ und Jahreszahl.
    Einsam das Kreuz auf Berges Spitze,
    Trägt schwer am Mal der Feuerblitze.




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