Man meint, man müsse alt werden, um klug zu sein;
aber im Grunde hat man bei zunehmenden Jahren zu tun,
sich so klug zu erhalten, als man gewesen ist.
Neue Sprüche, Zitate, Gedichte im Februar 2011
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Am Himmel steh’n die Sterne
Und leuchten still und halten Wacht:
Und über Näh‘ und Ferne
Liegt schwarz die Mitternacht.
Gute Nacht!
Die Englein geben acht.
Schlaf süß im stillen Kämmerlein,
Die Lieb‘ hat tausend Engelein,
Und alle halten Wacht.
Das Veilchen blüht so sittsam und hold;
Das Schlüsselblümchen düftet wie Gold.
Bewundernd steht der denkende Mann
Und betet still den Schaffenden an.
Laß uns ein Licht sein auf Erden,
Und ein Beispiel steter Treu,
Frei, wie wir sind, andre werden,
Und zertritt die Tyrannei!
Erscheine mir im Taggewand,
Im Nachtgewand, Natur!
Reich deinem Sohn die Mutterhand,
Ihm einen Finger nur!
Wozu hätten die Leute ihre Narrheiten,
wenn es nicht gescheite Leute gäbe,
die davon profitieren?
Der Abend feiert, das Wasser rauscht,
Ich wandle im Garten allein.
Den fernen Tönen der Liebende lauscht,
Bei stillem Abendschein.
Man muss keine Jugendfehler ins Alter hineinnehmen,
denn das Alter führt seine eigenen Mängel mit sich.
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