Der Mensch verkommt,
wenn ihn das Gute nicht mehr lockt
und das Böse nicht mehr schreckt.
Otto Pötter
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Zitate, Gedichte, Sprüche von Otto Pötter * 1948, Dichter, Aphoristiker, Dozent und Autor.
Homepage des Autors www.otto-poetter.de
Der Mensch verkommt,
wenn ihn das Gute nicht mehr lockt
und das Böse nicht mehr schreckt.
Otto Pötter
Drängt es der Demut, liebend zu leben,
verzehrt sich der Hochmut nach Geltung und Streben.
Otto Pötter
Sei zum Wunder mal bereit,
halte inne, nimm dir Zeit
für all das Wunderbare dieser Welt:
Bestaun die Blume auf dem Feld;
auch ohne Glimmer und Applaus
geht Reiz und Schönheit von ihr aus.
Sei zum Wunder mal bereit,
halte inne, nimm dir Zeit
auch für dich selbst. Sei gut zu dir.
Lebe jetzt und lebe hier,
und lass dich nicht gefangen nehmen
von Eitelkeit und Scheinproblemen.
Sei zum Wunder mal befreit,
halte inne, nimm dir Zeit
für all das Wunderbare um dich her;
schau achtsam hin, dann siehst du mehr
und schaffst es, ohne nur zu gaffen,
auch wahre Wunder selbst zu schaffen.
Otto Pötter
Langeweile zeigt einen Mangel an bewusster Wahrnehmung;
dabei schließen sich Hektik und Langeweile nicht aus.
Otto Pötter
Sollen heißt,
dem Ganzen etwas schuldig sein.
Otto Pötter
Das Gebot ist ein Angebot,
um in Ordnung zu sein.
Otto Pötter
Der Egoist bewahrt sich,
statt sich zu bewähren.
Otto Pötter