Wir regen die Hände… – Gedicht von Karl Immermann (1796-1840)
Wir regen die Hände
und gründen die Wände,
wir kamen vom Fach
bis unter das Dach.
Gott wollt es beschützen
vor Donner und Blitzen,
vor Regen und Sturm
und Mäusen und Wurm!
Vor Schwamm, dem versteckten,
vor vielen Kollekten,
vor Schulden im Buch
und schlechtem Besuch!
Karl Immermann (1796-1840)
Der fliegende Holländer von Th. Fathschild
Es woget die See, es brauset das Meer,
Hoch türmen sich Wogen auf Wogen
dort aus der Ferne so graus und hehr
Kommt ein schwarzes Schiff gezogen.
Es regt sich auf Deck nicht Maus oder Mann
Es schwimmt auf dem Meere, und nirgends legts an.
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Am Meer
Gut der Wind und fest das Steuer,
Leuchtend silbergrün das Meer,
Über mir der Sterne Feuer,
Reicht die Mandoline her – weiterlesen… »
Abschied der Seeleute
Chor der Seeleute
Wir Fahrensleute
Lieben die See.
Die Seemannsbräute
Gelten für heute,
Sind nur für to-day.
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Vier Füße, groß bis mittelklein
Vier Füße, groß bis mittelklein,
gingen lange Zeit allein.
Jetzt gehen bald auf Schritt und Tritt,
zwei winzig kleine Füße mit.
Morgens früh um sechs kommt die kleine Hex‘
Morgens früh um sechs
kommt die kleine Hex‘;
morgens früh um sieben
schabt sie gelbe Rüben;
morgens früh um acht weiterlesen… »
Eine kleine Piepmaus lief ums Rathaus (Abzählreim)
Eine kleine Piepmaus
lief ums Rathaus,
wollte sich was kaufen, weiterlesen… »
Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht.
Punkt, Punkt, Komma, Strich,
fertig ist das Mondgesicht.
Langer Käse, runde Butter,
fertig ist die Schwiegermutter!
Arme wie `ne Acht,
ist das nicht `ne Pracht? weiterlesen… »
Das höchste Glück im Leben
Das höchste Glück im Leben besteht in der Überzeugung, daß wir geliebt werden.
Autor: Victor Hugo (1802-1885)
Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod
Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie stirbt an Blindheit und Mißverständnissen und Verrat. weiterlesen… »