Der Fische viel gefangen sind,
Die Nacht wird dunkel, naß der Wind;
Bald ab vom Strande strömt die Flut,
Drum rudert rasch und rudert gut,
Damit wir zeitig landen.
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Seemannsgedichte
Kurze, auch lange Seemannsgedichte, Gedichte, Reime rund um den Seemann, die Seemänner. Seemanngedicht auch kurz und modern.
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Ausgetobt die wilden Stürme,
Heiter, friedlich glänzt das Meer,
Nichts erinnert an die Kämpfe,
Todesseufzer bang und schwer. –
Eine Kapsel, fest verschlossen
Schaukelt auf dem weißen Schaum
Und der Fischer, sorglos singend
Wirft sie in des Schiffleins Raum.
Ist die Kapsel erst zerbrochen,
Liest er von dem gelben Blatt –
Wie viel Schätze, Glück und Leben
Jüngst das Meer verschlungen hat,
Liest, was eines Menschenkindes
Todgeweihte Hand noch schrieb,
Als der Sturm das Fahrzeug näher –
Näher stets dem Abgrund trieb ….
Und so gleichet dieses Büchlein
Jener Kapsel, die zum Strand,
Schon versinkend, hülflos schleudert
Eine todgeweihte Hand. –
Die du fliegst in hohen Lüften,
Kleine Schwalbe, komm herab,
Weil ich dir ein Wort im Stillen
Unten zu vertrauen hab.
Sollst mir eine Feder schenken
Aus den schwarzen Flügeln dein,
Will an meine Liebe schreiben:
Herz, es muß geschieden sein!
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Stille! – Jedes Lüftchen schweiget,
Jede Welle sank in Ruh,
Und die matte Sonne neiget
Sich dem Untergange zu.
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Der Morgen frisch, die Winde gut,
Die Sonne glüht so helle,
Und brausend geht es durch die Flut;
Wie wandern wir so schnelle!
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Der Herr hat das Meer so weit gemacht
und tut uns seine Wunder kund,
dass nicht ein jeder Lumpenhund, weiterlesen… »
An Backbord brennt ’ne rode Lamp,
An Stüerbord ’ne greun,
Und wenn du dat nich behollen kannst,
will ick di din Heck verbleun.
Ans Haff nun fliegt die Möwe,
Und Dämmerung bricht herein;
Über die feuchten Watten
Spiegelt der Abendschein.
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Es woget die See, es brauset das Meer,
Hoch türmen sich Wogen auf Wogen
dort aus der Ferne so graus und hehr
Kommt ein schwarzes Schiff gezogen.
Es regt sich auf Deck nicht Maus oder Mann
Es schwimmt auf dem Meere, und nirgends legts an.
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