Unsere Eltern erzählen uns vielleicht einen Quatsch!
Der Weihnachtsmann ist der Papa, der Osterhase auch.
Und das mit dem Klapperstorch ist auch nicht wahr,
weil wir vom Affen abstammen.
Alfred Brehm
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Unsere Eltern erzählen uns vielleicht einen Quatsch!
Der Weihnachtsmann ist der Papa, der Osterhase auch.
Und das mit dem Klapperstorch ist auch nicht wahr,
weil wir vom Affen abstammen.
Alfred Brehm
Das letzte flimmernde Geleuchte
Der Sonne auf den Wäldern ruht,
Indes die kühle Abendfeuchte
Silbern entsteigt des Weihers Flut.
weiterlesen… »
Abend umspannt die Zeit,
Reglos starren die Sterne.
Aus der Matrosentaverne
Stapft die Dunkelheit.
weiterlesen… »
Nein, nein, ich gebe mich, ich kann und darf es nicht,
der Liebe nicht mehr hin, ich muß ihr widerstehen;
mein Herz verlangt nach Ruh, verlangt nach Gleichgewicht,
es soll hinfort nicht mehr entflammen und vergehen;
genug hab ich geliebt; doch warum wird mir leicht,
warum will sich mein Geist in flüchtigen Träumen lösen,
wenn es geschieht, daß stumm an mir vorüberstreicht
ein junges, himmlisches, unschuldig reines Wesen,
und naht und sich verliert?… Ist’s meinem Blick verwehrt,
in traurig-süßer Lust dem Mädchen zu begegnen,
ihr leise nachzugehn und, still in mich gekehrt,
mit Freude und mit Glück das Leben ihr zu segnen
und für sie zu erflehn das wohl der ganzen Welt,
der Seele heitere Ruh, ein schattenloses Leben,
ach, auch das Glück des Manns, dem sie so wohlgefällt,
daß er gewillt ist, ihr den Namen Frau zu geben.
Alexander Sergejewitsch Puschkin, (1799 – 1837)
Nimm zum heutigen Schulbeginn
meine besten Wünsche hin:
Dass die Schulzeit schmackhaft sei,
so wie diese Leckerei
Auf euch ruht kein rechter Segen,
ihr liegt mit dem Glück in Streit:
Schön seid ihr, wenn’s ungelegen
und zur falschen Zeit gescheit.
Alexander Sergejewitsch Puschkin (1799 – 1837)
Man muss sich bemühen, die Mehrheit der Stimmen auf seiner Seite zu haben: Also beleidigt mir die Dummköpfe nicht.
Vergessen sah im Buch ich liegen
Ein Blümchen, das den Duft verlor;
Und seltsame Gedanken stiegen
In meiner Seele da empor:
Wo blühte es? in welchem Jahre?
Wie lange? und wer pflückt‘ es ab?
Stak einem Mädchen es im Haare?
Warum fand es im Buch sein Grab?
Erinnerung an ein Wiedersehen,
An eines Abschieds Schmerzgewalt,
An einsames Spaziergehen
Im stillen Feld, im dunklen Wald?
Ist sie noch seines Lebens Freude?
Wo sind sie nun, an welchem Ort?
Sind Glück und Leben schon für beide,
Wie diese Blume hier, verdorrt?
Alexander Sergejewitsch Puschkin (1799 – 1837)
Höre auf jeden Rat und befolge keinen!
Also auch diesen nicht.
Der Stricksport ist in Deutschland ebenso verbreitet wie Fußball.
Kathrin Wieland, Geschäftsführerin von Save the Children Deutschland