Ludwig Tieck
Zitate, Texte, Gedichte von Johann Ludwig Tieck (1773-1853) deutscher Schriftsteller, Dichter und Herausgeber .
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Die kraft zu lieben, die gesundheit,
sich, das Leben, Freundschaft und geist
zu genießen und zu erwidern,
ist der Zauber, der alles bezwingt.
Der Träge sitzt, weiß nicht wo aus,
und über ihm stürzt ein das Haus,
mit frohen Segeln munter
fährt der Frohe das Leben hinunter
Die sorgfältige Feigherzigkeit hält uns immer von Taten zurück, deren wir uns freuen würden, wenn nur der Augenblick der Ausübung erst vorüber wäre.
Wie herrlich glänzt die Rosenpracht,
Wenn Liebreiz rings die Felder schmücket,
Die Lieb aus tausend rosen blicket,
Aus Sternen ihrer Wonnennacht.
Wer Glück liebt, muss auch sein Unglück willkommen heißen. Das ganze Leben ist nicht der Sorge wert.
So wandelt sie, im ewig gleichen Kreise,
Die Zeit nach ihrer alten Weise,
Auf ihrem Wege taub und blind,
Das unbefangne Menschenkind.
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