Das Leben ist ein ewiges Werden.
Sich für geworden halten, heißt sich töten.
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Friedrich Hebbel
Zitate von Christian Friedrich Hebbel (Pseudonym in der Jugend: Dr. J. F. Franz, 1813-1863), deutscher Dramatiker und Lyriker.
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Der Jugend wird oft der Vorwurf gemacht, sie glaube, dass die Welt mit ihr erst anfange.
Aber das Alter glaubt noch öfter, dass mit ihm die Welt aufhöre.
Diejenigen Berge,
über die man im Leben am schwersten hinweg kommt,
häufen sich immer aus Sandkörnchen auf.
Wo alle Grenzen sich durchschneiden,
alle Widersprüche sich berühren,
da ist der Punkt, wo das Leben entspringt.
Halte das Glück wie den Vogel:
so leise und lose wie möglich!
Dünkt er sich selber nur frei,
bleibt er dir gern in der Hand.
Es gibt Leute, die nur aus dem Grund
in jeder Suppe ein Haar finden,
weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln,
bis eines hineinfällt.
Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl,
der in ein trauriges Herz dringt.
Öffne es weit und lass sie hinein.
Es gehört mehr Mut dazu,
seine Meinung zu ändern,
als ihr treu zu bleiben.
Die Ehe gibt dem Einzelnen Begrenzung
und dadurch dem Ganzen Sicherheit.
Ich betrachte den Frühling,
als ob er zu mir allein käme,
um dankbar zu sein
Der Tod eines heißgeliebten Menschen
ist die eigentliche Weihe für eine höhere Welt.
Man muss auf Erden etwas verlieren,
damit man in jenen Sphären etwas zu suchen habe.
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