Seit ich von dir gekostet,
Du labend heller Born!
Dünkt jedes Naß mir trübe
Und leer der Freude Horn.
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Autoren-Archiv:
Du mir Erinnerung meiner Jugendjahre,
Und jener Jugendzeit zum Teil ein Bild,
Wo noch der Ernst das Gute war, das Wahre,
Der Scherz ein Bach, der unter Blumen quillt.
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Ein Marder fraß die Hühner gern,
Doch wußt er nicht, wie sie erhaschen;
Er fragt den Fuchs, ’nen alten Herrn,
Dem Steifheit schon verbot das Naschen.
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Schon bin ich müd zu reisen,
Wärs doch damit am Rand!
Vor Hören und vor Sehen
Vergeht mir der Verstand.
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Potz Hegel und Schlegel!
Was gibts in Berlin?
Man sieht ja die Gäste,
Wie Spielleut zum Feste,
Dort haufenweis ziehn.
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Der Halbmond glänzet am Himmel,
und es ist neblicht und kalt.
Gegrüßet sei du, Halber, dort oben,
wie du, bin ich einer, der halb.
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Wie schön sie war! Die bräunlich blonden Flechten
Bedeckt vom Strohhut mit dem breiten Rand,
Ging sie allein. – Doch nein! zu ihrer Rechten
Ging Unschuld, wie ein Kind sie leitend an der Hand.
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Ein Wolf, ein grauses Scheusal der Natur,
Das Schrecken aller Schäfer auf der Flur,
Hielt, hingestreckt auf grüne Matte,
Ein Lamm, das er zerissen hatte,
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Bei dem Klang des Saitenspieles
Geh ich einsam und allein,
Habe wenig, brauchte vieles,
Doch das Wenige ist mein.
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Sonne, göttliches Licht! Schaffende, nährende
Himmelstochter! Du spendest uns
Wonne, Segen und Lust, Früchte den lockenden
Fluren, zeugest den Traubensaft.
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Wenig große Lieder bleiben,
mag ihr Ruhm auch stolzer sein,
doch die kleinen Sprüche schreiben
sich ins Herz des Volkes ein;
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