Mich lockt der Wald mit grünen Zweigen
aus dumpfer Stadt und trüber Luft;
es lockt mit seiner Sänger Reigen,
mit seinem feierlichen Schweigen
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Neue Sprüche, Zitate, Gedichte vom: Samstag, 25. Dezember 2010
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Urlaub – das ist die Zeit,
in der man zum Ausspannen eingespannt wird.
Hans Söhnker
Wir wanderten am heissen Maientag.
Zur Rechten blitzend lag ein See, und sonst
In weitem Bogen ward das grüne Feld
Von sonnbeglänztem Tannenwald umzirkt. –
Ein Häuschen dort im hellen Obstbaumgrün,
Ein Ackersmann der seine Furchen zog.
Und hier und da ein Busch – das war die Landschaft.
Wir sprachen mancherlei und achteten
Des Weges wenig.
Plötzlich sah ich auf:
Sieh da, ein Mädchen an des Gartens Rand
Leicht an ein spärlich Bäumlein angelehnt,
So stand sie da und blickte träumerisch
Mit blauen Augen in die blaue Ferne.
Kaum sechzehn Jahr! Noch hatte diese holde
Die frische jugendblühende Gestalt
Zur vollen Fülle nicht sich ausgerundet.
Auf ihrem Antlitz lags wie zarter Flaum
Der unberührten Frucht. Allein die Augen,
Sie wussten schon von mehr. Es träumte dort
In ihrem halbverhüllten Glanz die Ahnung
Von süss geheimnissvollen Dingen schon.
Sie blickte uns nicht an – nur in die Ferne.
So schritten wir vorbei.
Wie seltsam doch
Traf dieser Anblick an mein Herz und weckte
Dort süsse, längst verlorne Melodiien
Aus einer schönren Zeit. Das Mädchen dort
War meine Jugend. Ja, sie steht am Weg
Und blicket mich nicht an und fragt doch still
„Kennst du mich noch? Und weisst du wohl,
Wie einst auch dir des Glückes Ahnung aufging,
Und wie ein rosenrothes Meer der Wonne
Vor deinen Augen lag?!“
O goldne Zeit!
Der runde, rote Mond rollt
auf schwarzen Wolken her.
Die Nacht ist schwül, die Nacht ist schwer,
sie zittert, wenn hinterm Wald heraus
das Wetter grollt.
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Es gibt kein Land auf der Welt, in dem es offenbar schwerer ist,
Steuern zu senken, als zu erhöhen.
Das gibt es nur in Deutschland.
Guido Westerwelle
Nach Konsum-Gutscheinen kann es eigentlich nur noch
Lebensmittelkarten, Care-Pakete und Rosinenbomber geben.
Guido Westerwelle
Das Finden seiner selbst in dunklen Tagen ist meistens mehr Glücksache,
als die Menschen gewöhnlich eingestehen wollen.
Gottfried Keller
Die Augen sind nicht nur zum Sehen,
sind auch zum Singen eingericht‘ –
wie soll man es denn sonst verstehen,
dass man von AugenLIEDERN spricht?
Heinz Erhardt
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