Ruhe zieht das Leben an,
Unruhe verscheucht es
Neues vom: Mittwoch, 1. Dezember 2010
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Der Winter hat mit kalter Hand
Die Pappel abgelaubt,
Und hat das grüne Maigewand
Der armen Flur geraubt;
Hat Blümchen, blau und rot und weiß,
Begraben unter Schnee und Eis.
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Das ist der liebe Weihnachtsbaum.
Ja solch ein Baum!
Der grünt bei Schnee, der glänzt bei Nacht
wie die himmlische Pracht,
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Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts;
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Es ist nur verständlich,
dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen,
denn deren Wolle setzt dem Biss
einen gewissen Widerstand entgegen.
Zweifellos vermag die Politik Großartiges zu schaffen,
aber nur das Herz vollbringt Wunder.
(1804 – 1876)
Lucie Aurore Dupin, französische Schriftstellerin
Entweder kommst du heute eine Stufe höher,
oder du sammelst deine Kräfte,
damit du morgen höher steigst.
Gesetze verraten nicht das, was ein Volk ist,
sondern das, was ihm fremd erscheint.
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