Wer des Glückes teilhaftig werden will,
muss zunächst das Tor der Wünsche verschließen.
Friedrich Georg Jünger
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
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Wer des Glückes teilhaftig werden will,
muss zunächst das Tor der Wünsche verschließen.
Friedrich Georg Jünger
Noch ein Jahr mit Dir,
das wünsch ich mir.
Am schönsten wär gar ein Jahrzehnt,
das ist es, wonach es mich sehnt.
Autor unbekannt
Wir bringen es zwar nicht fertig,
die Welt nach unseren Wünschen zu ändern,
doch mit der Zeit ändern sich unsere Wünsche.
Marcel Proust
Man muss gut überlegen,
was man sich wünscht.
Es könnte passieren,
dass man es bekommt.
Autor unbekannt
O heiliger Abend,
mit Sternen besät,
wie lieblich und labend
dein Hauch mich umweht!
Vom Kindergetümmel,
vom Lichtergewimmel
aufschau ich zum Himmel
in leisem Gebet.
Da funkelt von Sternen
ein himmlischer Baum,
da jauchzt es im fernen,
ätherischen Raum;
da lassen die Sphären
in seligen Chören
glückwünschend sich hören;
mir klingt’s wie im Traum.
Es führet mit Feuer
Orion den Chor,
die himmlische Leier
töt golden hervor;
dann folgen mit Schalle
die Sternelein alle;
dem lieblichsten Halle
lauscht selig mein Ohr:
„O Erde, du kleine,
du dämmernder Stern,
doch gleichet dir keine
der Welten von fern!
So schmählich verloren,
so selig erkoren,
auf dir ist geboren
die Klarheit des Herrn!“
„Wir wandeln da oben
im ewigen Licht,
den Schöpfer zu loben
ist selige Pflicht;
wir wallen und wohnen
seit vielen Äonen
und himmlischen Thronen
und sündigen nicht.“
„Wir funkeln im alten
urewigen Glanz,
du hast nicht behalten
den himmlischen Kranz;
doch neu dich zu heben
vom Tode zu Leben,
hat dir sich ergeben
der Ewige ganz!“
„Wir kennen nicht Tränen,
nicht Tod und nicht Grab,
doch ziehet ein Sehnen
zu dir uns hinab,
wo liebend gelitten,
wo segnend geschritten
durch niedrige Hütten
dein göttlicher Knab‘.“
„Du unter den Welten
wie Bethlehem klein,
in himmlischen Zelten
gedenket man dein.“
So klangen die Lieder
der Sterne hernieder,
da freut ich mich wieder,
von Erde zu sein.
Karl von Gerok
Denn in der Freundschaft werden alle Gedanken,
alle Wünsche, alle Erwartungen ohne Worte geboren
und geteilt, mit Freude, die keinen Beifall braucht.
Khalil Gibran
Der Wunsch, unser Leben und unsere Liebe zu teilen,
lässt uns Kinder kriegen.
Der Wille aus ihnen etwas Großartiges werden zu lassen,
lässt sie erwachsen werden.
Autor unbekannt
Mancher wär gern größer, als er ist,
er reckt sich und streckt sich – vergeblich.
Erst wenn er sein Kleinsein annimmt,
ist ein Wachstum wieder möglich.
Autor unbekannt
Ich wünsche dir,
dass sich nicht alles was du denkst
und was du tust,
in der Schnellebigkeit des Alltags verflüchtigt,
sondern dass etwas von all dem bleibt und weiterwirkt,
über die Grenzen deines Lebens hinaus.
Autor unbekannt
Mögest du immer einen Freund an deiner Seite haben,
der dir Vertrauen gibt,
wenn es dir an Licht und Kraft gebricht.
Autor unbekannt