Das Glück, das dir am meisten schmeichelt,
betrügt dich am ehesten.
Franz Kafka
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Das Glück, das dir am meisten schmeichelt,
betrügt dich am ehesten.
Franz Kafka
Glück, als endlosen Zustand,
gibt es nur nach dem Tod.
Friedrich Dürrenmatt
Der Schmerz ist ein Eigentum,
wie das Glück und die Freude.
Friedrich Hebbel
Jung sein ist Glück und vergeht wie Dunst,
jung bleiben ist mehr und ist eine Kunst.
Friedrich Vischer
Entzweit mit einem Favoriten,
Flog einst Fortun’ der Weisheit zu:
»Und will dir meine Schätze bieten,
Sei meine Freundin du!
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Zwei Dinge sind schädlich für jeden, der die Stufen des Glücks will ersteigen;
Schweigen, wenn Zeit ist zu reden,
und Reden, wenn Zeit ist zu schweigen.
Friedrich von Bodelschwingh
Wer glücklich ist, der ist auch gut,
Das zeigt auf jedem Schritt sich;
Denn wer auf Erden Böses tut,
Trägt seine Strafe mit sich!
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Wem ist dein Ruhm, dein Vorzug unbekannt,
Hetrurien, der Künstler Vaterland,
Wo die Natur, das Auge zu entzücken,
Recht sinnreich ist, Berg, Thal und Busch zu schmücken,
Und Wahl und Kunst, durch edelmüth’gen Fleiß,
Der Schöpferin klug nachzuahmen weiß?
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Ein verhungert Hühnchen fand
Einen feinen Diamant,
Und verscharrt‘ ihn in den Sand.
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Fest gemauert in der Erden
Steht die Form aus Lehm gebrannt.
Heute muß die Glocke werden!
Frisch, Gesellen, seid zur Hand!
Von der Stirne heiß
Rinnen muß der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben!
Doch der Segen kommt von oben.
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Tochter der Natur,
Holde Liebe!
Uns vergnügen nur
Deine Triebe.
Gunst und Gegengunst
Geben allen
Die beglückte Kunst
Zu gefallen.
Friedrich von Hagedorn
Was rennt das Volk, was wälzt sich dort
Die langen Gassen brausend fort?
Stürzt Rhodus unter Feuers Flammen?
Es rottet sich im Sturm zusammen,
Und einen Ritter, hoch zu Roß,
Gewahr ich aus dem Menschentroß,
Und hinter ihm, welch Abenteuer!
Bringt man geschleppt ein Ungeheuer,
Ein Drache scheint es von Gestalt,
Mit weitem Krokodilesrachen,
Und alles blickt verwundert bald
Den Ritter an und bald den Drachen.
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