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    Ferdinand von Saar



    Gedichte, Zitate von Ferdinand Ludwig Adam von Saar (1833-1906), österreichischer Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker.


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    Christnacht – Gedicht von Ferdinand von Saar

    Wieder mit Flügeln, aus Sternen gewoben,
    senkst du herab dich, o heilige Nacht;
    was durch Jahrhunderte alles zerstoben,
    du noch bewahrst deine leuchtende Pracht.

    Ging auch der Welt schon der Heiland verloren,
    der sich dem Dunkel der Zeiten entrang,
    wird er doch immer aus Neue geboren,
    nahst du, Geweihte, dem irdischen Drang.

    Selig durchschauernd kindliche Herzen,
    bist du des Glaubens süßester Rest;
    fröhlich begangen bei flammenden Kerzen,
    bist du das schönste, menschlichste Fest.

    Arbeitergruß

    Vom nahen Eisenwerke,
    berußt, mit schwerem Gang,
    kommt mir ein Mann entgegen,
    den Wiesenpfad entlang.
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    Wieder!

    Wieder die ersten sonnigen Hauche,
    Lockend hinaus vor die düstere ;
    Wieder am zitternden, treibenden Strauche
    Die ersten Knospen, das erste Blatt.
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    Lebensregel (Ferdinand von Saar)

    O nie in eitlem Hochmuth sprich es aus,
    Daß Dieser oder Jener nichts bedeute;
    Mit deinem letzten Urtheil halte Haus:
    Denn nicht so leicht ergründest du die .
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    Mahnung

    Wenn dir ein ’ner Traum zerrann
    Und rauh die dein Herz zerspaltet,
    Nicht mit dem had’re dann,
    Das doch nur in dir selber lebt und waltet.
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    An eine liebende Schwester

    Jüngst wollte rasch dein Aug‘ sich feuchten –
    Es wußte Niemand wohl den Grund:
    Man sah nur still die Thräne leuchten
    Und leise zucken deinen .
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    Selig sind die Armen im Geiste

    Lächelt nur wissensstolz
    Von euren Bücherhekatomben
    Und euren Kathedern herab,
    Wenn der Dichter singt:
    Selig sind die Armen im Geiste!
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    Letzte Liebe

    Schon ist der Tag uns im Verglühen,
    In letzter Schönheit prangt dein Leib;
    Der Herzen allerletztes
    Ist unser Glück, geliebtes Weib!
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    Mutter und Tochter

    Wie rührt ihr mich, seh‘ ich in Blick und Mienen,
    Im Wesen euch so ganz einander gleichen;
    Die , von des Frühroths Strahl beschienen,
    Der Mutter Stern allmälig im Verbleichen.
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    Im Traum nur lieb ich dich

    Im Traum nur lieb‘ ich dich!
    Wie könnt‘ in wachen Tagen
    Ich mich so nah dir wagen –
    Im Traum nur lieb‘ ich dich!
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    Das alte Ehepaar

    Wie in Gedanken, unaussprechlich,
    Gehen Arm in Arm sie einher;
    Sie noch aufrecht, wenn auch gebrechlich,
    Tief gebeugt und gebrochen er.
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    Prüfstein

    Um des Werth zu messen,
    Fragt doch nicht, was er erreicht;
    Ob er und Muth besessen,
    Das ergründet ihr vielleicht.
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