Du gleichest einer Rose, Vom Frühlingskuß erwacht
Du gleichest einer Rose,
Vom Frühlingskuß erwacht,
Der aus dem dunklen Schoße
Des Kelches die Freude lacht.
Du gleichest in der Höhe
Den gold’nen Sternelein,
Sie leuchten mir das Wehe
Der Sehnsucht ins Herz hinein.
Ich möcht‘ ein Lied wohl singen.
Das sollt‘ dir ähnlich sein;
Doch ach, wie könnt‘ es klingen
So selig, so süß und rein!