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    Archiv: Mai 2021



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    Freunde (Ein Freundschaftsgedicht von Olaf Lüken)

    Freunde leben oft unauffällig,
    stellen sich nicht ins Rampenlicht,
    richten auf des Freundes Seele,
    sind einfühlsam mit Herzenssicht.

    Ein Freund zeigt dir neue Wege,
    wenn du dich verlaufen hast,
    versteht mit dir zu schweigen,
    freut sich, wenn du Neues wagst.

    Er lächelt, doch belächelt dich nicht,
    kann zuhören, und dich verstehen,
    er ist ein Stern, spendet Zuversicht,
    ist Gottes Werk und kein Versehen.

    Suche nicht das, was dir fehlt,
    in dieser bunten Lebenswelt.
    Ein Freund ist ein Brandungsfels,
    Gefährte, Balsam, Sternenzelt.

    Sich gegenseitig ergänzen,
    erweitern die engen Grenzen.
    Die Lebenszeit gemeinsam teilen,
    mit den Mädels der Welt enteilen.

    Freunde erkennt man leichter,
    wenn das Leben schwerer wird.

    (c) Olaf Lüken (März 2021)

    Angst (von Olaf Lüken)

    Dunkle Gedanken über Not und Tod,
    bringen mich ruckzuck aus dem Lot.
    Ängste vor Verlust und starken Schmerzen,
    engen mich ein – erst recht am Herzen.

    Ängste sind Mittel für Diktatoren.
    Der Mensch allein geht schnell verloren.
    Zuerst verwirrt, dann verirrt – ohne Spur,
    wacht auf im Knast einer Diktatur.

    Die Machthaber gerne Ängste säen,
    wollen Respekt und Schweigen ernten,
    die Klugen werden sie niedermähen,
    der Rest kommt zu den frisch Bekehrten.

    Die Angst vor der Angst macht mir Angst.
    Ich liebe, was ich bestens kenne.
    Wenn ein Gespenst nachts vor mir tanzt,
    schreie ich wie eine Memme.

    Trifft mich ein Fluch, greif ich zum Buch !*
    Nicht ins Schicksal will ich mich ergeben !
    Ich werde auch nicht zum Eunuch.
    Ängste sichern mein Überleben !

    (c) Olaf Lüken (23.04.2021)

    Wenn ein Mund spricht, pass auf, was die Augen dazu sagen. (Otto Weiß)

    Wenn ein Mund spricht, pass auf, was die Augen dazu sagen.

Otto Weiß

    Wenn ein Mund spricht, pass auf, was die Augen dazu sagen.

    Otto Weiß

    Ein atheistisches Gebet von Gisbert Zalich

    Die Meinungsfreiheit ist uns heilig und auf keinem der Altäre irgendeines Gottes Opfertier!

    Für den Respekt vor Andersdenkenden ist jeder Gläubige ja fast verloren,
    je tiefer er dem Buchwerk seiner Religion verfällt –
    je höher er das Gotteswort das dem der Menschen überstellt!

    Je blinder er aus Angst vor Gott und vor dem Tod durchs Leben flieht,
    je eh’r er sich durch religiöse Opiate geistig fehlernährt,
    je mehr lernt der, Verbindungsbrücken hochzusprengen statt zu bauen!
    und im Namen seines Gottes die Köpfe seiner selbstgemachten Feinde einzuhauen!

    Dagegen kenne ich ein gutes Antitoxikum,
    und darum bringt mich dieses Gift auch nicht mehr um:
    Es ist ein Text, der uns geschrieben steht,
    der zwingt dich nicht dazu, den menschlichen Verstand zu töten
    und an diesen eitlen, egokranken Gott zu glauben,
    gemäß der Angsterziehung nach so einem lächerlichen Märchenbuch!

    Der Text ist älter als die Thora, Bibel und Koran,
    er ist die Urschrift unsrer menschlichen Natur,
    und die ist tief in unsre Herzen eingeschrieben
    und öffnet denen sich, die wach geblieben und geworden sind und die die Menschen und die Wahrheit lieben!

    Und was ich da geschrieben seh‘ auf klarem, religionsentschlacktem Herzens- und Verstandesgrund
    steht ohne Frage in uns allen gleich und nicht so sonderlich verschieden:
    Ich will mit euch in diesen und zu allen Zeiten
    in einer Reihe steh’n und gleichsam streiten
    fürs Glücklichsein, Gemeinsamkeit, Erkenntnis,
    Freiheit, Fortschritt, Menschenrecht und einen dauerhaften Frieden!

    Gisbert Zalich

    Abrakadabra – Hokus Pokus Fidibus (von Olaf Lüken)

    Zwar nichts wissen, aber glauben,
    heißt ganz richtig – Aberglauben.
    Teufel, Hexen, weise Frauen,
    können in die Zukunft schauen.

    Lieber Esel strecke dich,
    dass dein Esstisch fülle sich.
    Ketzer, Seher und Hebammen,
    dürfen die „13“ nicht verdammen.

    Sternengucker, Hostienschänder,
    Wundersteine, schwarze Bänder,
    Katzen, Leiter und Hufeisen,
    durch die Welt des Fetischs reisen.

    Was ist Glauben, was ist Wissen,
    Schicksalsglaube mit Hindernissen ?
    Fanatismus, Fatalismus,
    Götzenglauben im Faschismus.

    Menschen, die Hexen verbrennen,
    Mönche, die um ihr Leben rennen.
    Leute, die unter die Leiter gehn,
    Wanderer, die ein Kleeblatt sehn.

    Hostien, die zu bluten beginnen,
    Geissler sich schlagen, wie von Sinnen.
    Wunderzeichen, frei von Worten.
    Erscheinungen an vielen Orten.

    Im Glauben, das der Aberglauben,
    beginnt das Alte abzustauben,
    der sollte sich durchaus erlauben,
    an einen Christengott zu glauben.

    (c) Olaf Lüken (März 2021)

    Kunst feiert das Leben. The arts are a celebration of life. (Michael Douglas)

    Kunst feiert das Leben.

    The arts are a celebration of life.

    Michael Douglas

    Das Alter

    Das Alter

    Gehör zur Liga alter Knaben,
    die den Kindskopf in sich haben.
    Bin manchmal etwas wetterwendisch,
    manchmal kindlich, manchmal kindisch.

    Liegt Wahrheit nicht im roten Wein ?
    Dann darf auch ich betrunken sein.
    Wunderbar schmeckt Bacchus‘ Gabe.
    Ich trinke Geist und hab die Labe.
    Ic
    Auf der Straße: „Na, alter Knabe ?
    Der Lack ist ab. Grau wie ein Rabe!“
    Bald fallen meine letzten Locken,
    Weisheit, Jugend und auch die Socken.

    Früher Falter, heute Falte,
    aus dem „Liebling“ fliegt der Alte.
    Jetzt wünsch ich mir Burgunder rot,
    Gottesfrieden und ´nen sanften Tod.

    (c) Olaf Lüken (Mai 2021)

    Auf und davon mit Amazon – Gedicht von Olaf Lüken

    Markt und Gassen sind verlassen,
    einsam reihen Haus an Haus.
    Wo sind nur die Käufermassen ?
    Ein Fahrer packt drei Päckchen aus.

    Was ist bloß aus der Stadt geworden,
    die so viele Läden hat ?
    Wo sind nur die Kundenhorden
    in der von mir geliebten Stadt ?

    Das Smartphone surrt, ein Klingelton:
    „Wir kommen gleich ! Team Amazon.“

    (c) Olaf Lüken (Mai 2021)

    Nach einer Vorlage von Eichendorffs „Weihnachtsgedicht“

    Appetit auf das Leben kann nur das Leben selbst machen! (Angelika Emmert)

    Appetit auf das Leben kann nur das Leben selbst machen!

    Angelika Emmert

    Der Krebs konnte mich nicht in die Knie zwingen, er hat mich zurück auf die Füße gebracht. (Michael Douglas)

    Der Krebs konnte mich nicht in die Knie zwingen, er hat mich zurück auf die Füße gebracht.

    Cancer didn’t bring me to my knees, it brought me to my feet.Krebs

    Michael Douglas

    Du bist mein Alltagsheld!

    Du bist mein Alltagsheld!

    Regen ein Gedicht von Olaf Lüken

    Regen

    Starr stehe ich. Mitten im Regen,
    Stromfluten auf Straßen und Wegen.
    Der Regen prasselt. Ärgerlich.
    Ich kann kaum atmen. Fürchterlich.
    Wasser fließt über’s ganze Gesicht.
    Es flimmert. Ich sehe kein Tageslicht.

    Aus dem Wasser steigt das Leben.
    Dünste erreichen Himmelshöhn.
    Gewitter leuchten, welch ein Segen.
    Es schüttet und schwallt, hör auch Gestöhn.
    Nass und nasser Köpfe und Schöpfe.
    Wasser erreicht Zöpfe und Tröpfe.

    Findet der Sturm kein End ?
    Ist es nur ein Moment ?
    Sind es Sekunden,
    erlebt als Stunden ?
    Ein kurzes Innehalten,
    im Licht der Gewalten ?

    Die Gewitterschleusen schließen sich.
    Der Himmel klart, wird wieder licht.
    Die Luft ist rein. Ich atme tief ein,
    kann wieder denken, vorbei die Pein.
    In der Gass spielt eine Kinderschar.
    Das Leben ist schön, ja wunderbar.

    (c) Olaf Lüken (Mai 2021)




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