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    Johann Wilhelm Ludwig Gleim



    Zitate, Gedichte, Fabeln und Texte von Johann Wilhelm Ludwig Gleim, (1719 – 1803), auch „Vater Gleim“, deutscher Dichter, Fabeldichter, Anakreonitiker, Epigrammdichter.


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    Geh, wo du gehen kannst

    Geh, wo du gehen kannst, die goldne Mittelstraße,
    und miss der Dinge Wert mit ihrem rechten Maße.

    Johann Wilhelm Ludwig Gleim

    Die Laster stritten

    Die Laster stritten,
    wer von ihnen am eifrigsten gewesen sei,
    dem Bösen auf der Welt zu dienen;
    den Preis erhielt die Heuchelei

    Johann Wilhelm Ludwig Gleim

    Die Ehe ist für uns arme Sünder

    Die Ehe ist für uns arme Sünder ein Marterstand,
    drum, , zwingt doch keine Kinder ins Eheband.

    Johann Wilhelm Ludwig Gleim

    Für deinen Aftergott gehst du mit Schwert und Feuer

    Unglaube, du bist so sehr ein Ungeheuer,
    Als Aberglaube, du!
    Für deinen Aftergott gehst du mit Schwert und Feuer
    Auf deine zu. weiterlesen… »

    Ein Freund, oh Gott

    Ein Freund, oh – nur einen!
    Wer die Menge hat, hat keinen

    Johann Wilhelm Ludwig Gleim

    Einladung zur Liebe

    Mädchen, wollt ihr mich nicht lieben?
    Seht, hier lieg ich in dem !
    Seht mich nur, ihr müßt mich lieben!
    auf den Wangen,
    weiterlesen… »

    Denn was von mir

    Denn was von mir ein spricht,
    das acht‘ ich nicht!

    Johann Wilhelm Ludwig Gleim

    Der wahre Freund

    Der wahre Freund ist Freund in Worten und in Werken.

    Johann Wilhelm Ludwig Gleim

    Tugend und Freundschaft

    Tugend und Freundschaft sind ewig verwandt;
    es knüpft sie beide ein himmlisches Band.

    Johann Wilhelm Ludwig Gleim

    Die Fledermaus

    Ein kleines Mäuschen kroch
    Stets unzufrieden in sein Loch;
    Stet’s wünscht‘ es: Wär‘ ich doch
    Der kleine Vogel nur
    Und flög‘ in freier ! Zeus sagte zum
    Merkur:
    weiterlesen… »

    Das Leben ist ein Spiel

    Das Leben ist ein Spiel, wie alle Spiele sind:
    Wer’s nicht versteht, verliert,
    Und wer’s versteht, gewinnt.

    Johann Wilhelm Ludwig Gleim

    Erkenne, suche, lieb‘ und ehre

    Erkenne, suche, lieb‘ und ,
    was gut und schön ist, und vermehre
    nach Möglichkeit mit weiser Wahl
    des Guten und des Schönen Zahl!
    Das ist die ganze Sittenlehre.

    Johann Wilhelm Ludwig Gleim




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