Ein kleiner Spielzeugaffe
In einer Stadt am Rhein
Fand einst ein Spielzeugauto
Und setzte sich hinein.
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James Krüss
Zitate, Gedichte, Texte von James Jacob Hinrich Krüss (1926-1997) deutscher Schriftsteller und Dichter. Pseudonyme Felix Ritter und Markus Polder. Bekanntes Werk ist der der Roman Timm Thaler (Das verkaufte Lachen).
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Kleine Katzen sind so drollig
und so wollig und so mollig,
daß man sie am liebsten küßt.
Aber auch die kleinen Katzen
haben Tatzen, welche kratzen.
Also Vorsicht! Daß ihr’s wißt!
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Wenn es Nacht wird, wenn es Nacht wird
Und die Lampe ausgemacht wird,
Zieht der Sandmann durch die Stadt,
Und er trägt auf seinem Nacken
Einen riesengroßen Packen,
Wo er Träume drinnen hat.
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A lle Vögel singen schon,
B lumen blühn im Garten,
C rocus, Veilchen, Anemon,
D ie verschämten, zarten.
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Der Mops von Fräulein Lunden
War eines Tags verschwunden.
Sie pflegte – muss man wissen –
Tagtäglich ihn zu küssen.
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Wenn die ersten Fröste knistern
In dem Wald bei Bayrisch-Moos,
Geht ein Wispern und ein Flüstern
In den Tannenbäumen los,
Ein Gekicher und Gesumm ringsherum.
Eine Tanne lernt Gedichte,
Eine Lärche hört ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
Sagt verdrießlich: Gebt doch Ruh!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit sind noch weit!
Vierundzwanzig lange Tage
Wird gekrauselt und gestutzt
Und das Wäldchen ohne Frage
Wunderhübsch herausgeputzt.
Wer noch fragt: Wieso? Warum ? Der ist dumm.
Was das Flüstern hier bedeutet,
Weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
Sich nun vor aufs Weihnachtsfest.
Denn ein Tannenbaum zu sein: Das ist fein!
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