Hier findest Du Zitate und Texte von Friedrich Nietzsche *15-Okt-1844, † 25-Aug-1900 (Philosoph und Lyriker)
Denn eine Gesundheit an sich gibt es nicht
Denn eine Gesundheit an sich gibt es nicht, und alle Versuche ein Ding derart zu definieren sind kläglich missraten. Es kommt auf dein Ziel, deinen Horizont, deine Antriebe, deine Irrtümer und namentlich auf die Idealen und Phantasmen deiner Seele an, um zu bestimmen, was selbst für deinen Leib Gesundheit zu bedeuten habe. Somit gibt es unzählige Gesundheiten deines Lebens.
Friedrich Nietzsche
Man muss lieben lernen
Man muss lieben lernen,
gütig sein lernen,
und dies von Jugend auf.
Friedrich Nietzsche
Der Mensch hält die unerklärte dunkle Sache
Der Mensch hält die unerklärte dunkle Sache
für wichtiger als die erklärte helle.
Friedrich Nietzsche
Du musst Chaos in dir tragen
Du musst Chaos in dir tragen
um einen tanzenden Stern zu gebären.
Friedrich Nietzsche
Und ihr sagt mir …
Und ihr sagt mir, Freunde, dass nicht zu streiten sei über Geschmack und Schmecken?
Aber alles Leben ist Streit um Geschmack und Schmecken.
Friedrich Nietzsche
Jedem das Seine geben
Jedem das Seine geben –
das wäre die Gerechtigkeit wollen und das Chaos erreichen.
Friedrich Nietzsche
Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte
Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte,
die Lüge kann nie genug haben.
Friedrich Nietzsche
Entweder kommst du heute eine Stufe höher
Entweder kommst du heute eine Stufe höher,
oder du sammelst deine Kräfte,
damit du morgen höher steigst.
Friedrich Nietzsche
Gesetze verraten nicht das
Gesetze verraten nicht das, was ein Volk ist,
sondern das, was ihm fremd erscheint.
Friedrich Nietzsche
Fanatismus ist die einzige Willensstärke
Fanatismus ist die einzige Willensstärke,
zu der auch die Schwachen und Unsicheren gebracht werden können.
Friedrich Nietzsche
Das Verlangen nach Gegenliebe
Das Verlangen nach Gegenliebe
ist nicht das Verlangen der Liebe,
sondern der Eitelkeit.
Friedrich Nietzsche
Der getretene Wurm krümmt sich
Der getretene Wurm krümmt sich.
So ist es klug.
Er verringert damit die Wahrscheinlichkeit,
von neuem getreten zu werden.
In der Sprache der Moral: Demut.
Friedrich Nietzsche