Und wann ist die Lieb´am reinsten?
Die ihrer selbst vergißt.
Und wann ist die Lieb´am tiefsten?
Wenn sie am stillsten ist.
Friedrich Halm
Zitate & Gedichte von Friedrich Halm (Eligius Franz Joseph Freiherr von Münch-Bellinghausen, 1806-1871), österreichischer Dichter, Novellist und Dramatiker.
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Bei dir sind meine Gedanken
Und flattern um dich her;
Sie sagen, sie hätten Heimweh,
Hier litt es sie nicht mehr!
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Du sollst reden, nicht viel, aber sinnig;
du sollst beten, nicht lang, aber innig;
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Zweifach ist Liebe; – mag die tolle Welt
An leeren Tand auch oft den Namen hängen
Und mitleid, Neigung, Laune, wie es fällt,
Mit heil'ger Liebe Gluten schnöd vermengen –
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Liebe hört auf keine Lehre,
weiß im Leben nicht ein, noch aus.
Wenn es nicht eben die Liebe wäre,
man sperrte sie ins Irrenhaus.
Ein altes Buch in pergamentnem Band,
Jahrhunderte vielleicht nicht aufgeschlagen –
Weil fremd sein Wort erklingt aus fremdem Land
Und alte Dichter wenig behagen.
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Mein Lieb ist ein jäger, und grün ist sein Kleid,
Und blau ist sein Auge, nur sein Herz ist zu weit.
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Liebe hört auf keine Lehre,
weiß im Leben nicht ein noch aus.
Wenn´s nicht eben die Liebe wäre,
sie sperrten sie ins Irrenhaus.
Ein wunder, ein geheimnis ist der Kuß;
Denn wie des Morgenlandes Weisen sangen,
Die Lippe küßt, wohin das Herz sich neigt;
ehrfurcht die hände, Sklavendienst das Kleid,
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Wohl zehrt an mir der krankheit Qual,
Dünn wird mein Haar, mein Antlitz fahl,
Du aber loderst noch wie vor
In tiefster Brust mir hell empor,
Flamme der Liebe!
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