Noch eine Nacht und aus den Lüften
Herniederströmt das goldne Licht
Der wundersamen Weihnachtsfreude,
Verklärend jedes Ungesicht.
Und wieder klingt die alte Sage:
Wie einst die Lieb’ geboren ward,
Die unbegrenzte Menschenliebe
In einem Kindlein hold und zart.
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Otto Ernst
Gedichte von Otto Ernst (1862 – 1926) voller Name: Otto Ernst Schmidt, deutscher Erzähler und ursprünglich Volksschullehrer.
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Von den Tannen träufelt Märchenduft;
Leise Weihnachtsglocken sind erklungen –
Blinkend fährt mein Hammer durch die Luft;
Denn ein Spielzeug zimmr‘ ich meinem Jungen.
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Auf dem Baum vor meinem Fenster
Saß im rauhen Winterhauch
Eine Drossel, und ich fragte:
»Warum wanderst du nicht auch?
Warum bleibst du, wenn die Stürme
Brausen über Flur und Feld,
Da dir winkt im fernen Süden
Eine sonnenschöne Welt?«
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Herr Luchs spricht keinem Menschen
nach dem Mund,
und doch gelang es ihm,
so hoch zu steigen?
Ja, denn der Schalk versteht
die fein’re Kunst,
den großen Herren
nach dem Mund zu schweigen.
Otto Ernst
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