Der Hahn ist bunt,
das Ei ist rund.
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Aus lauter Lieb und lauter Treu
schenk ich Dir ein Osterei.
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Storch, Storch, Schnibel, Schnabel,
mit der langen Ofengabel,
mit den langen Beinen.
Wenn die Sonn tut scheinen,
sitzt er auf dem Kirchendach,
klappert, klappert alles wach!
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Was hoppelt da im grünen Gras, mein Kind es ist der Osterhas, flink versteckt er Ei um Ei und auch für dich ist eines dabei!

Einer
Die Mutter schlich sich heimlich fort –
Ich hab‘ sie geseh’n,
Mit einem Körbchen schien sie dort
Zum Garten zu geh’n.
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Seht, was sitzt denn dort im Gras!
Ist das nicht der Osterhas?
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Drunten an der Gartenmauern
hab ich sehn das Häslein lauern.
Eins, zwei, drei –
legt’s ein Ei, weiterlesen… »

Da seht aufs neue dieses alte Wunder:
Der Osterhase kakelt wie ein Huhn
und fabriziert dort unter dem Holunder
ein Ei und noch ein Ei und hat zu tun.

Kurt Tucholsky (1890-1935)

Kinder, lasst uns Eier schmücken,
rot oder gelb, grün oder blau
einerlei, es wird entzücken
ein jeder komm‘ er her und schau.

Wo die Weidenkätzchen blühen, und die Hasen hoppeln, ist das Feld so grün, so grün wie die Frühlingskoppeln. Ein Hase aber ist dabei, der bringt auch dir ein Osterei!

Ostern, wenn der Lenz erwacht, jubelt jedes Kind und lacht, denn zu dieses Tages Feier gibt es bunte Ostereier.

Das Osterei

Hei, juchei! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort!

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