Mit dem Leben
Auf und ab, her und hin,
Jeder Tag brachte Gewinn.
War alles Nehmen zugleich ein Geben,
Ich brauchte kaum die Hand zu heben,
Fiel eine volle Frucht herein;
Ich durfte nur lebenswillig sein.
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- Idylle – Gedicht von Gustav Falke Maria unterm Lindenbaumlullt ihren Sohn in Schlaf und Traum. Herr Joseph auch, der wackre Greis,ist eingenickt und schnarcht ganz leis. Vier Englein aber hocken dichtauf einem Ast und schlafen nicht. Sie schlafen nicht und singen sacht,kein‘ Nachtigall es besser macht! Groß überm Wald her, Himmelsruh,hebt sich der Mond und...
- Als ich die Hand eines Menschen Als ich die Hand eines Menschen brauchte, reichte mir jemand seine Pfote …...
- So ist eben das Leben seit jeher So ist eben das Leben seit jeher, alles gehört dazu: Leid und Trennung und Sehnsucht. Man muss es immer mit allem nehmen und alles gut und schön finden. Rosa Luxemburg...
- Auf dem Berge Sinai Auf dem Berge Sinai wohnt der Schneider Kikeriki, seine Frau, die Margarete, saß auf dem Balkon und nähte, fiel‘ herab, fiel herab, und das linke Bein war ab....
- Blühendes Karoffelkraut Blühendes Kartoffelkraut, sanft vom Sommerwind umkost, immer, wenn ich dich geschaut warst du mir ein Augentrost, mit der Büsche Laubgezelt, mit der Blüte Rötlichblau hebst du wie ein Blumenfeld dich hervor aus grüer Au....
- Bitterböse ist das Leben Bitterböse ist das Leben, Und vergeblich alles Streben Nach dem höh’ren Ziel: Alles bleibt ein Spiel, Illusionen uns umschweben, Die sich nie als Wahrheit geben. Friederike Kempner...
- Wenn du nicht weisst wohin, dann gebe ich dir meine Hand Wenn du nicht weisst wohin, dann gebe ich dir meine Hand. Nimm sie und halt dich fest, und wenn du dann deinen Weg gefunden hast, dann löse dich von meiner Hand und gehe deinen Weg. Aber lass mich mal wissen, wie es dir geht, wo du in deinem Leben...
- Abschiedswort an die Freunde | Gedicht von August von Platen Gehabt euch wohl, ihr Freunde,Ihr bleibt in Vaters Haus:Wir ziehn in fremde Lande,Wir ziehn wohl weit hinaus. Zum Himmel mögt ihr flehen,Gehn wir zu Kampf und Streit;Doch fleht ihn nicht um Gnade,Nur um Gerechtigkeit. Laßt uns noch treu umarmen,Ehs uns zu scheiden treibt:Wer weiß, wer wiederkehret,Wer weiß, wer dorten...
- Der Schmerz vergeht und auch die Trauer. Was bleibt, ist das Licht und das Leben, das sie in diese Welt brachte. Der Schmerz vergeht und auch die Trauer. Was bleibt, ist das Licht und das Leben, das sie in diese Welt brachte....
- Das menschliche Leben Menschen, Menschen! was ist euer Leben, Eure Welt, die tränenvolle Welt, Dieser Schauplatz, kann er Freuden geben, Wo sich Trauern nicht dazu gesellt? O! die Schatten, welche euch umschweben, Die sind euer Freudenleben....
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