Elfenlied
Um Mitternacht, wenn die Elfen erst schlafen,
Dann scheinet uns der Mond,
Dann leuchtet uns der Stern:
Wir wandeln und singen
Und tanzen erst gern.
Um Mitternacht, wenn die Menschen erst schlafen,
Auf Wiesen an den Erlen
Wir suchen unsern Raum,
Und wandeln und singen
Und tanzen einen Traum.
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- Idylle – Gedicht von Gustav Falke Maria unterm Lindenbaumlullt ihren Sohn in Schlaf und Traum. Herr Joseph auch, der wackre Greis,ist eingenickt und schnarcht ganz leis. Vier Englein aber hocken dichtauf einem Ast und schlafen nicht. Sie schlafen nicht und singen sacht,kein‘ Nachtigall es besser macht! Groß überm Wald her, Himmelsruh,hebt sich der Mond und...
- Auf dem See Und frische Nahrung, neues Blut Saug ich aus freier Welt; Wie ist Natur so hold und gut, Die mich am Busen hält!...
- Auf dem See (Johann Wolfgang von Goethe) Und frische Nahrung, neues Blut Saug ich aus freier Welt; Wie ist Natur so hold und gut, Die mich am Busen hält!...
- Sommergedicht Im Sommer Wie Feld und Au So blinkend im Thau! Wie perlenschwer Die Pflanzen umher!...
- Die Elfenkönigin Was unterm’ Monde gleicht Uns Elfen flink und leicht? Wir spiegeln uns im Tau Der sternenhellen Au, Wir tanzen auf des Baches Moos, Wir wiegen uns am Frühlingsspross, Und ruhn’ in weicher Blumen Schoß!...
- Elfenlied Bei Nacht im Dorf der Wächter rief: Elfe! Ein ganz kleines Elfchen im Walde schlief – wohl um die Elfe! – und meint, es rief ihm aus dem Tal bei seinem Namen die Nachtigall, oder Silpelit hätt’ ihm gerufen....
- Ein Traum, ein Traum Ein Traum, ein Traum ist unser Leben auf Erden hier. Wie Schatten auf den Wogen schweben und schwinden wir. Und messen unsere trägen Tritte nach Raum und Zeit, und sind (und wissen’s nicht) in Mitte der Ewigkeit. Johann Gottfried Herder...
- Christbaum – Weihnachtsgedicht von Peter Cornelius (1824-1874) Wie schön geschmückt der festliche Raum!Die Lichter funkeln am Weihnachtsbaum!O fröhliche Zeit! O seliger Traum! Die Mutter sitzt in der Kinder Kreis;nun schweiget alles auf ihr Geheiß:sie singet des Christkinds Lob und Preis. Und rings, vom Weihnachtsbaum erhellt,ist schön in Bildern aufgestelltdes heiligen Buches Palmenwelt. Die Kinder schauen der...
- Osterspaziergang von J. W. von Goethe Osterspaziergang Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungsglück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in rauhe Berge zurück....
- Mit dem grünen Lautenbande »Schad um das schöne grüne Band, Daß es verbleicht hier an der Wand, Ich hab das Grün so gern!« So sprachst du, Liebchen, heut zu mir; Gleich knüpf ich’s ab und send es dir: Nun hab das Grüne gern!...
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