Heut Nacht!
Heut‘ Nacht – heut‘ Nacht
Träumt‘ ich mein schönstes Gedicht.
Als ich erwacht,
Da wußt‘ ich die Weise nicht.
’s war was darin
Von Jugend und Sonnenschein,
Und daß ich nicht bin
So froh, wie ich möchte sein.
Sieh! es zerrann
Die Reinheit wie dieser Traum.
Nun weint der Mann
Und glaubt ein „Zurück“ wohl kaum.
Karl Ernst Knodt