flüchtig
Durch die Wasserpfützen flieht
ahnungsvoll der Wolken Heer.
Und ein Tropfen, sonnenschwer,
träumt im Strahl, der ihn entzieht.
Hans Munch
..............................................
- Unser ganzes Dasein ist flüchtig wie Wolken im Herbst Unser ganzes Dasein ist flüchtig wie Wolken im Herbst; Geburt und Tod der Wesen erscheinen wie Bewegung im Tanz. Ein Leben...
- Mitternacht Nacht ist’s. Die schwarzen Wolken jagen Vom Sturm gepeitscht hin vor dem blassen Monde. Und schwere Tropfen niederschlagen....
- Es blitzt ein Tropfen Morgentau Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts; ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts. Gottfried Keller...
- Wer vor dem Tode flieht Wer vor dem Tode flieht, der flieht vor seinem Schatten. Magnus Gottfried Lichtwer...
- Sandbank Auf der Sandbank in der Nordsee Liegt die Robbe still und träumt, Von dem Sandstrand tief im Süden Den das Meer...
- wund Das Leiblein ausgerupft, die Blättlein abgezupft, lagst du vor mir. Ich hob dich auf vom Grund und war von dir so...
- Leidens Sinn Das Los trifft dich mit gleicher Härte, Ob du an IHN glaubst oder nicht. Doch dem der glaubt, schlägt’s eine Fährte,...
- Entschwunden Der Weg, den du vorausliefst, stieg bergan, doch Wunsch und Hoffnung ließen mich dir folgen. Nun, da nach Grünem Steiniges begann,...
- Erhöht Siehst du die Kreuze dort im Tal? Sie tragen Nam‘ und Jahreszahl. Einsam das Kreuz auf Berges Spitze, Trägt schwer am...
- Luft Wie geht es? Gut! Und selber? Auch! Spricht man und bleibt sich Schall und Rauch. Hans Munch...
Ähnliche Texte: