Wer ist doch immer so geschossen,
dass ab dem lieben Rebensaft,
der unsers Herzens Trost und Kraft,
er unwirsch sein sollt und verdrossen?
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Neue Sprüche, Zitate, Gedichte vom: Donnerstag, 11. November 2010
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An Emma R.
Ach, du bist wunderschlank und schön,
Wenn ich dich seh, muß ich einsam gehn.
Es gibt nichts Schöneres, wie dich.
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Wohl jauchzt das Herz in sel´ger Wonne,
Wenn es der Freuden Hauch umweht,
Wenn seines Glückes gold´ne Sonne
Am Himmel seines Lebens steht;
Doch nicht am Tag der duft´gen Blüte,
Nicht in der Sommerzeit Verlauf
Geht in dem innersten Gemüte
Der Stern des wahren Friedens auf.
Es kommt ein Tag – er kommt für Jeden! –
Wo jählings Dir Dein Traum zerreißt!
In Trümmer stürzt Dein selig´ Eden
Und Du bist elend, arm, verwaist.
O, wenn die schönen Tage scheiden
Und, wenn Dich alle Lust verlässt,
Dann, in der Winterzeit der Leiden,
Dann kommt heran Dein Weihnachtsfest!
Wenn Dir die Teufel alle fluchen,
Wenn Du vom Drang des Schmerzes matt,
Dann wirst Du jenen Heiland suchen,
Der in Dir selbst die Wohnung hat,
Und finden wirst in dunkler Stunde
Du Deines Lebens besten Schatz,
Hast Du bewahrt im Herzensgrunde
Nur e i n e n unentweihten Platz!
Dann kommt die rechte Weihnachtsfeier;
Dann wirst Du recht die Welt versteh´n,
Und schmerzgeläutert, edler, freier
Als jemals durch das Leben geh´n,
Und, neugeboren aus den Sorgen,
Aus Gram und Not, aus Qual und Pein
Erkennst Du: in Dir selbst verborgen,
Da liegt der schönste Edelstein!
Reißt die Kreuze aus der Erden!
Alle sollen Schwerter werden,
Gott im Himmel wird’s verzeihn.
Laßt, o laßt das Verseschweißen!
Auf den Amboß legt das Eisen!
Heiland soll das Eisen sein.
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Ehe man tadelt, sollte man immer erst versuchen,
ob man nicht entschuldigen kann.
Georg Lichtenberg
Horch, liebliches Läuten!
Was will es doch sein?
O selig Bedeuten,
Ei, Frühling soll`s sein!
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Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und Antworten
sind im Hund enthalten.
Franz Kafka
Der Beruf ist eine Schutzwehr,
hinter welche man sich erlaubterweise zurückziehen kann,
wenn Bedenken und Sorgen allgemeiner Art einen anfallen.
Friedrich Nietzsche
Wenn man einander schreibt,
ist man wie durch ein Seil verbunden.
Franz Kafka
Sie gehen über den gespannten Seilen
Und schwanken manchmal fast, als wenn sie fallen.
Und ihre Hände schweben über allen,
Die flatternd in dem leeren Raum verweilen.
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Bitterböse ist das Leben,
Und vergeblich alles Streben
Nach dem höh’ren Ziel:
Alles bleibt ein Spiel,
Illusionen uns umschweben,
Die sich nie als Wahrheit geben.
Friederike Kempner
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