Nur große Seelen lieben die einsamkeit
und können sie vertragen.
Ludwig Habicht
Zitate & Texte von Ludwig Habicht (1832 – 1908), deutscher Redakteur
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Das Schlimme, das aus unseren Handlungen entsteht,
erfahren wir immer,
das vielleicht noch Schlimmere, das daraus entsprungen wäre,
wenn wir etwas unterlassen, entzieht sich unserem Blick.
Die poesie soll uns läutern, verklären, die Flügel lüften, daß wir begeistert das ewig Wahre und Schöne suchen.
Das ist ja die macht der Liebe,
dass sie blind vertraut,
und gerade die hohen, stolzen Seelen
sind am leichtesten zu täuschen.
Es ist betrübend, daß die reue gewöhnlich dann erst anfängt, wenn wir nichts wieder gut machen können.
Es gibt kaum eine leidenschaft, die das Herz
so leer und öde macht, als der neid.
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