Was man vergisst,
das hat man im Grunde nicht erlebt.
Ernst R. Hauschka
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Zitate, Aphorismen und Weisheiten von Ernst Reinhold Hauschka (1926-2012), deutscher Aphoristiker und Lyriker.
Gegen das zunehmende Wissen der Menschen
wäre nichts einzuwenden,
wenn sie dadurch gescheiter würden.
Ernst R. Hauschka
An nichts gewöhnt man sich so schnell
wie an das langsame Arbeiten.
Ernst R. Hauschka
Wenn man in seinen Gedanken versinkt,
darf man sich nicht mit seichtem Wasser begnügen.
Ernst R. Hauschka
Manche hübsche Weintraube eines Weisen
lebt weiter als Rosine im Kopf eines Narren.
Ernst R. Hauschka
Der Verstand ist wie eine Fahrkarte:
Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird.
Ernst R. Hauschka
Wer die Wahrheit hören will,
den sollte man vorher fragen,
ob er sie ertragen kann.
Ernst R. Hauschka
Das Lesen im Bett zeugt von völliger Hingabe an die Kunst:
Man überlässt es dem Dichter, wann man einschläft.
Ernst R. Hauschka
Die unangenehmsten Reichen sind die,
die nicht einsehen wollen, wie arm sie sind.
Ernst R. Hauschka
Genau die Kraft, die gefehlt hat,
um einen Sieg zu erringen,
braucht man,
um eine Niederlage zu verkraften.
Ernst R. Hauschka
Der Ärger ist als Gewitter, nicht als Dauerregen gedacht;
er soll die Luft reinigen und nicht die Ernte verderben.
Ernst R. Hauschka
Versuchungen sind wie eine Stechmückenplage:
Während wir eine erschlagen,
sind tausend andere da.
Ernst R. Hauschka