Der nächste krieg wird von einer Furchtbarkeit sein,
wie noch keiner seiner Vorgänger.
Bertha Freifrau von Suttner
Hier findest Du Sprüche und Zitate von Bertha Freifrau von Suttner, (1843 – 1914), österreichische Schriftstellerin.
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Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen
nein: unserer enkelkinder!
Es ist eine bekannte Tatsache, dass man mit gewissen Schlagworten
der leichtgläubigen Menge nach Belieben Sand in die Augen streuen kann
Von hundert gebildeten und feinfühlenden menschen würden schon heute wahrscheinlich neunzig nie mehr Fleisch essen,
wenn sie selber das Tier erschlagen oder erstechen müssten, das sie verzehren.
Wer die opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann,
dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist,
dass es schreit und zuckt – der hat wohl Nerven, aber – Herz hat er nicht.
Man trägt doch eine eigentümliche Kamera im Kopfe,
in die sich manche Bilder so tief und deutlich einätzen,
während andere keine Spur zurücklassen.
Jede Zeit wie jeder Mensch hat ein gewisses Gedankenfeld,
über das hinaus nichts wahrgenommen wird.
Ach, das ist das Schöne an der jugend,
dass sie mit ebensoviel Hoffnungen operiert
wie das Alter mit Erinnerungen.
Die Tierquälerei ist ein Verbrechen
und schädigt als solches nicht das opfer allein,
sondern auch den Täter,
weil es dessen Charakter entadelt.
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