Helle Nacht
Weich küßt die Zweige
der weiße mond;
ein Flüstern wohnt
im Laub, als neige,
als schweige sich der Hain zur Ruh-
Geliebte du.
Der Weiher ruht,
und die Weide schimmert.
Ihr schatten flimmert
in seiner Flut,
und der wind weint in den Bäumen.
Wir träumen….träumen.
Die Weiden leuchten
beruhigung;
die Niederung
hebt bleich den feuchten
Schleier hin zum Himmelssaum –
oh hin – oh Traum.