Das Menschenherz
Ein Glöckchen aus dem reinsten Erz
Ist jedes junge Menschenherz;
So lang‘ ihm fremd des Schicksals Hohn,
Gibt es so süßen, vollen Ton.
Schlägt aber dann mit rauer Hand
Das Leben an die zarte Wand –
Wie manches Glöckchen springt entzwei:
Und mit dem Klingen ist’s vorbei!
Ernst Scherenberg