Genaugenommen ist das Dichten ein Naturvorgang;
wie der Apfel auf dem Baum reift
und wie das Ei aus der Henne kommt,
so reift das Werk im Dichter,
und so bewegt es sich aus ihm heraus.
Victor Auburtin
Sprüche, Gedichte, Texte & Zitate auf Spruechetante.de
Spruchbilder Karten
Grußkarten Ideen
50. Geburtstag
Geburtstagszeitung
Gute Besserung wünschen
Geschenkideen
Grußbotschaften
Liebessprüche
Handmade Geschenkewelt
(Werbung)
30. Geburtstag
TikTok Sprüche
Geburtstagswünsche
Instagram Post Spruch
Abschied Kollege
Visual Statements
(Werbung)
Kurze, lange Gedichte, Zitate, Reime von berühmten Dichtern, berühmte Dichtungen.
Genaugenommen ist das Dichten ein Naturvorgang;
wie der Apfel auf dem Baum reift
und wie das Ei aus der Henne kommt,
so reift das Werk im Dichter,
und so bewegt es sich aus ihm heraus.
Victor Auburtin
Du fragst: Was nützt die Poesie?
Sie lehrt und unterrichtet nie.
Allein, wie kannst du noch so fragen?
Du siehst an dir, wozu sie nützt:
Dem, der nicht viel Verstand besitzt,
die Wahrheit durch ein Bild zu sagen.
Christian Fürchtegott Gellert
Analyse ist nicht die Sache des Dichters.
Sein Beruf ist zu malen, nicht zu sezieren.
Thomas Babington Macaulay
Es gehört nicht weniger Geist und Erfindung dazu,
einen Gedanken, den man in einem Buche findet,
richtig anzuwenden, als der Autor dieses Gedankens zu sein.
Pierre Bayle
Dichtung ist Erinnerung und Ahnen von Dingen;
was sie besingt, ist nicht gestorben,
was sie berührt, lebt schon.
Alphonse de Lamartine
Worte sind wie die Kleider der Gedanken
wenige Schriftsteller aber wissen ihre Gedanken zu kleiden
Gottlieb Moritz Saphir
Die Dichter, das sind die großen Träumer ihres Volkes
die Träumer seiner Sehnsucht!
Cäsar Otto Hugo Flaischlen
Mein Sohn hat gesagt:
Was einen drückt, das muss man verarbeiten,
und wenn er ein Leid gehabt hat,
da hat er ein Gedicht daraus gemacht.
Katharina Elisabeth Goethe
Die Dichter bauen Luftschlösser,
die Leser bewohnen sie,
und die Verleger kassieren die Miete.
Maxim Gorki
Es hält der Zug, ich steige ein.
Es sitzt im Abteil schon ein Mann.
Wir sehn uns Beide prüfend an:
Was für ein Mensch magst du wohl sein?
Gespräch, Erzählung: fremd Geschick;
Es schwillt mein Herz in Mitgefühl.
Da pfeifts; es hält der Zug, und kühl
Erheb ich mich im Augenblick.
Paul Ernst
Wenn man nur bestimmte Werke der besten Dichter betrachtet,
wird man sich versucht fühlen, sie gering zu achten.
Um sie gerecht einzuschätzen, muss man alles lesen.
Marquis de Vauvenargues
Gott denkt in den Genies,
träumt in den Dichtern
und schläft in den übrigen Menschen
Peter Altenberg