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    Dichter – Kurze und lange Gedichte



    Kurze, lange Gedichte, Zitate, Reime von berühmten Dichtern, berühmte Dichtungen.


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    Früchtchen

    Früh in die Welt geworfen,
    hat es nur rumgegammelt,
    und um sich bunte Käfer
    im faulen Dunst versammelt.
     
    Die ständig wie von Sinnen
    den drallen Leib beflogen,
    bis dieser aller Süße
    beraubt und ausgesogen.
     
    Schon frühe reif gewesen,
    litt es am äußren Scheine,
    und ging, wie es gekommen,
    verfrüht und auch alleine.
     
    Hans Munch
     
     
    Wolken und Wellen

    Es schweben die rötlichen Wolken
    Hoch über Stadt und See.
    Was bergt ihr in luftigen Falten,
    Ist’s Lust, ist’s herbes Weh?
    weiterlesen… »

    Aschermittwoch

    »Staub bist du und kehrst zum Staube,
    Denk, o Mensch, an deinen Tod!«
    Wohl, dies weiß ich, doch mein Glaube
    Sieht ein ew’ges Morgenrot.

    Sieht ein Land, wo Friedenspalmen
    Um des Siegers Scheitel wehn,
    Wo umrauscht von ihren Psalmen
    Wir der Engel Chöre sehn.
    weiterlesen… »

    Morgenrot (Wilhelm Hauff)

    Morgenrot,
    Leuchtest mir zum frühen Tod?
    Bald wird die Trompete blasen.
    Dann muß ich mein Leben lassen,
    Ich und mancher Kamerad!
    weiterlesen… »

    Gast im eigenen Haus

    Du ziehst hinein, du ziehst hinaus,
    Ein flücht’ger Gast im eigenen Haus;
    Drum wirb dir Liebe zum Geleit:
    Sie legt ins Heut die Ewigkeit.

    Wilhelm Hertz

    An die Nachtigall

    Allerliebste Nachtigall,
    Schweige, denn wir sind alleine.
    Kläng dein angenehmer Schall,
    Mißgunst nahte diesem Haine,
    Sezte sich zum Waßerfall,
    Wo ich süß für Wohllust weine,
    Und verrieth uns überall. –
    Daß ich süß für Wohllust weine,
    Würkte mir dann lauter Quaal.
    Glücklicher wein‘ ich alleine,
    Allerliebste Nachtigall.

    Nikolaus Götz

    So oder so

    Die handeln und die dichten,
    Das ist der Lebenslauf,
    Der eine macht Geschichten,
    Der andre schreibt sie auf.
    Und der will beide richten;
    So schreibt und treibt sichs fort,
    Der Herr wird alles schlichten,
    Verloren ist kein Wort.

    Joseph Freiherr von Eichendorff

    Das wahre Glück des Lebens

    Wo finden wir das wahre Glück des Lebens?
    In eitler Lust und Freude dieser Welt?
    Da sucht man es, und doch so oft vergebens,
    Weil es im Stillen keine Wohnung hält.
    Im Herzen nur, das schwachen Tand verlacht,
    Blüht diese Blume mit erhabner Pracht.
    weiterlesen… »

    Platzhalter

    Dies Gedichtlein spart an allem.
    Spart an Handlung wie am Wort.
    Stünde es hier nicht zu lesen,
    Sparte es sogar am Ort.

    Hans Munch

    Wintereinsam

    Frühmorgens, auf gefrornen Wegen,
    Hauche ich Wölkchen vor mir her,
    Und die ich treffe, eilen schweigend
    Zur Arbeit, als gäb’s sonst nichts mehr.

    Kein Vogelsang belebt den Bahnsteig,
    Kein Wort, nur kalter Lichterschein,
    Und schwöll nicht hier und da ein Wölkchen,
    Ich fühlte mich so sehr allein.

    Hans Munch

    Springflutmond

    Am Abend setzte Regen ein,
    Und wusch die Stadt von Menschen leer.
    Wir ließen Wetter Wetter sein
    Und strichen durch das Häusermeer.
    Im Innern brandete ein Wort
    Und lief sich an dem Schweigen tot.
    Von See her böte rauer Wind
    Und irgendwo ging irgendwas
    Zu Bruch im Springflutmondenschein.

    Hans Munch




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