Der liebe Mond der scheint so schön,
Daß alle Sternlein ließen
Das Leuchten sein in dunklen Höh’n;
Nun muß ich wohl ans Fenster geh’n
Und stille steh’n
Und seh’n und seh’n,
Es ist, als sollt‘ er mich grüßen.
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Archiv: Februar 2011
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Dir, der ich alles, alles danke,
Was ich im Leben mir errang,
Dir bringt mein Herz, das müde, kranke,
Der Lieder beste, die ich sang!
O, nimm sie hin, du Teure, Gute,
Und ist es schon zu spät, – vergib!
Ich schrieb sie ja mit meinem Blute
Und weih‘ sie deiner Mutterlieb‘!
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Die Augen dein, die blauen,
Die sind so licht und hehr,
Als wären’s die hellsten Sterne
Im blauen Himmelsmeer‘.
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O welch ein Unterschied:
Die Wahrheit aussprechen und die Wahrheit empfinden!
Johann Kaspar Lavater
Der Mittelpunkt alles Menschenverderbens
ist Verhärtung des Herzens.
Johann Heinrich Pestalozzi
Entschlossenheit im Unglück
ist immer der halbe Weg zur Rettung.
Johann Heinrich Pestalozzi
Großes Glück ist die Feuerprobe des Menschen,
großes Unglück nur die Wasserprobe.
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Still blickt der Himmel
mit all seinen Sternen
auf das Gewühl der Menschen
auf Erden herab.
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Findet ihr den Trost nicht in der Nähe:
so erhebet euch und sucht ihn immer höher;
der Paradiesvogel flieht aus dem hohen Sturm,
der sein Gefieder packt und überwältigt,
bloß höher hinauf, wo keiner ist.
Johann Paul Friedrich Richter
(Jean Paul)
Und ist man tot, so muß man lang
Im Grabe liegen; ich bin bang,
Ja, ich bin bang, das Auferstehen
Wird nicht so schnell vonstatten gehen.
Noch einmal, eh‘ mein Lebenslicht
Erlöschet, eh‘ mein Herze bricht –
Noch einmal möcht ich vor dem Sterben
Um Frauenhuld beseligt werben.
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Der erst ist ganz unglücklich,
der die kahlen Wände seines Herzens nicht einmal
mit den Bildern der Erinnerung schmücken kann.
Johann Nestroy
Versünd’ge dich an keinem Tier‘,
Ein Gott erschuf euch beide
Und gab dem Tier‘, so gut wie dir,
Des Daseins süße Freude.
Johann Meyer
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